Donnersbergkreis Geld für Leitungen

400.000 Euro will die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz (WVR) im Jahr 2017 in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden investieren. Das teilt das Unternehmen mit. Im gesamten Versorgungsgebiet des Unternehmens mit Sitz im rheinhessischen Bodenheim sind Investitionen in Höhe von 8,3 Millionen Euro vorgesehen. Nichts ändern wird sich am Wasserpreis.

Dickster Brocken der Investitionen ist die Erneuerung von Versorgungsleitungen und Hausanschlüssen. Rund 4,9 Millionen Euro will die WVR ins Rohrnetz investieren. Zudem sollen in diesem Jahr der erste Bauabschnitt für die Erweiterung des Haupthochbehälters Wintersheim (Gesamtkosten 3,9 Millionen Euro) sowie die Fertigstellung des Hochbehälters Lörzweiler eine hohe Priorität haben. Seit 2012 ist das Unternehmen, das insgesamt 220.000 Menschen versorgt, auch für die Wasserversorgung der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden zuständig. 200.000 Euro sind in der Verbandsgemeinde für die Erneuerung von Versorgungsleitungen innerhalb der Ortslagen geplant. In der Oberstraße in Dannenfels stehen laut WVR noch Restarbeiten an, auch in der Gasstraße in Kirchheimbolanden sollen die Leitungen erneuert werden. 100.000 Euro werden laut WVR für die Erweiterung und Erneuerung der Hausanschlüsse benötigt. Ansonsten dienen die Investitionen der Erneuerung von Pumpen und Restarbeiten für die Erneuerung einer Transportleitung in Dannenfels. In seiner Dezembersitzung hatte der Aufsichtsrat beschlossen, dass der Wasserpreis unverändert bleibt. In der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden wird dieser somit auch in diesem Jahr 2,24 Euro pro Kubikmeter betragen. Der Bereitstellungspreis für den normalen Hauswasserzähler liegt nach wie vor bei 6,15 Euro pro Monat, teilt der neue WVR-Geschäftsführer Ronald Roepke mit. „Hauptaufgabe der nächsten Jahre ist, unseren Kunden auch weiterhin eine störungsfreie und sichere Versorgung zu gewährleisten, so dass wir den Menschen in der Region rund um die Uhr einen sicheren Zugang zum Trinkwasser ermöglichen“, so Roepke. |ssl