Donnersbergkreis „Erwarte ein feuriges Duell“

Heiko Meisenheimer
Heiko Meisenheimer
Heiko Meisenheimer (Trainer SG Wendelsheim/Kriegsfeld):

„Wir sind denkbar schlecht aus der Winterpause herauskommen. In den ersten drei Spielen im neuen Jahr haben wir nur einen Punkt geholt. Zuletzt konnten wir in Erbes-Büdesheim und gegen Alzey II zwei wichtige Siege einfahren und sind wieder in der Spur. Mit 44 Punkten aus 23 Spielen und aktuell Platz drei können wir zufrieden sein. Nach der Fusion im Sommer wussten wir ja nicht genau, wo wir stehen. Es funktioniert besser als gedacht. Der Abstand zum Tabellenzweiten Spiesheim beträgt nur drei Zähler. Natürlich wären wir über das Erreichen der Relegationsspiele glücklich, aber es ist nicht das unbedingte Muss. Leider fehlt mir heute gegen Weinheim in Sebastian Möbus, Lukas Kaufhold, Gabriel Schwind, Sebastian Baumann, Niclas Pichl und Stefan Schäfer eine Vielzahl an wichtigen Spielern und Stützen. Es wird ein sehr schweres Spiel. Aber wir wollen nicht jammern. An einem guten Tag können wir genau wie unser Gegner jeden in dieser Liga schlagen. Die Tagesform wird entscheiden. Unser Ziel ist es, Weinheim auf Abstand zu halten. Mit dem Kader, der mir zur Verfügung steht, wäre ich mit einem Unentschieden zufrieden. Ich erwarte wie in der Vergangenheit auch immer ein feuriges Duell.“ Güven Uzpak (Teambetreuer SG Weinheim/Heimersheim): „In Rainer Wissmann haben wir im Sommer einen neuen Trainer bekommen. Das Ziel war es, dass er ankommt und die Spieler das System verinnerlichen. Das hat bisher recht gut geklappt. Auch wenn die Ausbeute besser sein könnte – die Harmonie passt. Der Aufstieg ist entsprechend im ersten Jahr nicht unbedingt das Ziel, auch wenn es schön wäre, noch den Relegationsplatz zu erreichen. Wir haben vier Punkte, aber auch ein Spiel weniger als Wendelsheim/Kriegsfeld. Leider fehlen uns verletzungsbedingt einige Spieler wie Torhüter Chris Wilhelm oder Spielführer Rene Koch, sodass wir auf unsere zweite Mannschaft zurückgreifen müssen. Heute kommen wir nach Wendelsheim sozusagen mit dem letzten Aufgebot. Der Gegner ist heimstark. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass es immer kampfbetonte Spiele sind. Das Ziel sind drei Punkte, aber mit einem wären wir auch nicht unzufrieden. Wir haben die erfahrenere Mannschaft. Wendelsheim spielt auch dieses Jahr bisher eine schlechtere Rück- als Hinrunde. Wir wollen dafür sorgen, dass das so bleibt. Das Hinspiel haben wir 0:1 verloren.“

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