KIRCHHEIMBOLANDEN Donnersbergkreis: Landrat Guth dankt in der Corona-Krise für Ausdauer und Engagement

Landrat Rainer Guth.
Landrat Rainer Guth.

„Viele Donnersberger Bürgerinnen und Bürger, mit denen ich gesprochen habe, zeigen großes Verständnis für die teilweise drastischen Einschränkungen in ihrem Alltag“, lobt Landrat Rainer Guth. Ein Großteil der Bevölkerung halte sich an die Maßnahmen. „Man schützt sich, hält Abstand zueinander und schließt trotz enormer Umsatzverluste seinen Betrieb“, so der Kreischef anerkennend in einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung aus dem Kreishaus.

Beeindruckt zeigt sich Guth von der „bislang nie dagewesenen Welle der Hilfsbereitschaft“ und hebt die Nachbarschaftshilfen innerhalb der Ortschaften im Kreis hervor. „Keiner wird vergessen“, betont Guth und ergänzt: „Gerade in einer solchen Lage profitieren wir von unserem ländlichen Zusammenleben. Man kennt und vertraut sich und weiß, wer Hilfe benötigt.“

Politische Vertreter, Gesundheitsämter, Ärzte – sie alle rufen die Bevölkerung auf, sich an die Empfehlungen und rechtlichen Auflagen in dieser Zeit der Coronakrise zu halten, wie in der Pressemitteilung weiter herausgestrichen wird. Gemeinsames Ziel müsse es sein, dafür zu sorgen, dass die angeordneten Schutzmaßnahmen die Ausbreitung des Virus verlangsamen. „Der Landrat und die VG-Bürgermeister schätzen das gute Miteinander und bedanken sich damit bei all denen, die auch in dieser schwierigen Zeit Ausdauer und Engagement beweisen.“

Kein Verständnis für „Uneinsichtige dieser Tage“

Für die Uneinsichtigen dieser Tage hat der Landrat Guth indes kein Verständnis: „Es ist unfassbar, dass es immer noch Menschen gibt, die die Schutzmaßnahmen für übertrieben halten. Die Bilder aus Bergamo oder aus New York sind doch wahrlich eindrückliche Warnsignale.“

Dennoch werden die Anordnungen von einigen immer noch ignoriert. „Ich bin sehr froh und dankbar, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ordnungsamt und Polizei noch alle gesund sind und nicht müde werden, ordnungsrechtliche Maßnahmen durchzusetzen um andere zu schützen“, würdigt Rainer Guth die wertvolle Arbeit dieser Kräfte. Deren Einsatz unterstützen Landkreis und Verbandsgemeinden weiterhin durch Informationen und Aufklärung im Umgang mit dem Coronavirus.

Der Landrat und die Bürgermeister des Donnersbergkreises sind überzeugt: „Solidarität kann mehr“, und appellieren erneut an die Vernunft: „Nachdenken – umdenken – schützen!“.

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