Donnersbergkreis Donnersbergkreis: Keine größeren Schäden nach stürmischer Nacht – Busse fahren

In der Nacht auf Montag haben die Feuerwehrkräfte im Donnersbergkreis überwiegend umgestürzte Bäume beseitigt.
In der Nacht auf Montag haben die Feuerwehrkräfte im Donnersbergkreis überwiegend umgestürzte Bäume beseitigt.

Keine größeren Schäden hat Sturmtief „Sabine“ bislang im Donnersbergkreis hinterlassen. 180 Feuerwehrkräfte haben bis 6.30 Uhr am Montagmorgen 62 Einsätze abgearbeitet. Das teilt der Brand- und Katastrophenschutz Donnersbergkreis auf seiner Facebookseite mit. „Zu beseitigen waren überwiegend umgestürzte Bäume und herabgefallene Ziegeln. Teilweise kam es kurzzeitig zu Stromausfällen, die aber nicht länger als eine Stunde andauerten. Das Einsatzgeschehen hält weiterhin an“, heißt es dort. Zum Teil kam oder kommt es zu Sperrungen, etwa auf der L 399 zwischen Oberwiesen und Kriegsfeld sowie auf der K 3 zwischen Mörsfeld und Stein-Bockenheim, wie die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden berichtet.

Kein Unterricht an Realschule Plus in Rockenhausen

Wie das Gymnasium Weierhof auf seiner Internetseite mitteilt, haben alle Busse das Depot verlassen. Der Unterricht findet dort statt. „Während der Pausen werden die Schülerinnen und Schüler im Schulhaus bleiben“, heißt es weiter. Am Wilhelm-Erb-Gymnasium Winnweiler gibt es eingeschränkten Unterricht. Die Schule vermeldet auf ihrer Internetseite, dass der Bahnverkehr auf der Alsenztalstrecke frühestens um 8.30 Uhr wieder aufgenommen wird. Auch die IGS Rockenhausen teilt mit, dass der Unterricht eingeschränkt stattfindet. „Wegen des Unwetters obliegt die Entscheidung über den Schulbesuch den Erziehungsberechtigten“, so die Schule auf ihrer Internetseite. An der Realschule Plus in Rockenhausen fällt der Unterricht dagegen am Montag aus. Weitere Unterrichtsausfälle an weiterführenden Schulen sind derzeit nicht bekannt.

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