Donnersbergkreis Donnersberger Initiative für Menschen in Not startet Spendenaktion

Weitgehend zerstört: das Dörfchen Schuld im Kreis Ahrweiler.
Weitgehend zerstört: das Dörfchen Schuld im Kreis Ahrweiler.

Mit Hochwasserkatastrophen haben auch die Menschen im Donnersbergkreis so ihre Erfahrungen. Die Donnersberger Initiative für Menschen in Not hat prompt auf die Überflutungen im nördlichen Rheinland-Pfalz reagiert und eine Spendenaktion zugunsten derjenigen gestartet, die im Kreis Ahrweiler Haus und Hof verloren haben. Da die Spenden – wie bei so vielen Aktionen der Initiative – direkt an die Opfer übergeben werden sollen, werde man sich auch Eindrücke bei den zahlreichen Helfern aus dem Donnersbergkreis holen, die in Teilen des Katastrophengebiets im Einsatz sind – um die Hilfen zielgerichtet dorthin zu bringen, wo sie etwas bewirken können.

Trümmer liegen in der Gemeinde Schuld im Kreis Ahrweiler.
RLP/NRW

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Schon bei der Hilfe fürs heimische Moscheltal im Jahr 2014 (damals waren 1,2 Millionen Euro zusammengekommen) habe die Initiative „gute Erfahrungen mit unserem Verteilschlüssel gemacht“, wie Vorsitzender Jamill Sabbagh berichtet. Vor allem gehe es darum, dort zu helfen, „wo die ganz elementaren Dinge fehlen“.

Die Donnersberger Initiative stellt laut Sabbagh eine Soforthilfe in Höhe von 10.000 Euro bereit. Obendrauf kommen die Spenden, die unter dem Kennwort „Flutopfer Kreis Ahrweiler“ auf dem Konto der Initiative eingehen.

Spendenkonto

Donnersberger Initiative für Menschen in Not

Iban: DE13 5405 1990 0030 0110 01

Sparkasse Donnersberg

Kennwort: Flutopfer Kreis Ahrweiler

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