Donnersbergkreis Die Weichen sind gestellt

Aus gesundheitlichen Gründen war Patrick Dermody im Dezember 2018 von seinem Traineramt zurückgetreten. Seitdem führte Johannes
Aus gesundheitlichen Gründen war Patrick Dermody im Dezember 2018 von seinem Traineramt zurückgetreten. Seitdem führte Johannes Finck (Foto) das »Wolfsrudel« als Interimstrainer an.

«Göllheim.» Die Entscheidung ist gefallen: In ihrer jüngsten Vorstandssitzung hat die Handball-Region (HR) Göllheim/Eisenberg/Asselheim/Kindenheim am Montagabend beschlossen, dass Interimstrainer Johannes Finck zusammen mit Georg Ebel die Verbandsliga-Mannschaft der „Nordpfälzer Wölfe“ bis zum Saisonende betreuen wird. Auch für die kommende Saison sind die Personalien schon geregelt.

„Wir haben am Montag entschieden, schon jetzt die Weichen für die Zukunft zu stellen“, berichtet Ludger Heissler, Vorsitzender der HR. „Um die A-Jugend wollen wir in Zukunft eine schlagkräftige Truppe aufbauen. Von daher wird Georg Ebel, der die A-Jugend trainiert und selbst in der ersten Mannschaft spielt, das Team zusammen mit Johannes Finck bis zum Saisonende übernehmen.“ Idealerweise soll dies zum Klassenverbleib in der Verbandsliga führen. „Das wäre das Optimale. Allerdings wäre ein Neustart in der A-Klasse auch kein Beinbruch“, meint Heissler, der zeitgleich auch schon eine Lösung für die kommende Spielzeit präsentiert. Der bisherige Trainer Patrick Dermody musste im Dezember 2018 aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen. Ab Sommer wird dann Johannes Finck gemeinsam mit seinem langjährigen Co-Trainer Andreas Knecht wieder das Kommando übernehmen. Bereits von 1996 bis 2017 war der A-Lizenz-Inhaber Coach der „Wölfe“ und führte sie bis zur Pfalzliga. Knecht assistierte ihm die meiste Zeit über. „Es würde keinen Sinn machen, schon jetzt einen Neustart zu machen. Ich werde bis zum Saisonende Georg und die Mannschaft unterstützen und versuchen, das Bestmögliche herauszuholen“, sagt Finck. Für die neue Saison schweben ihm einige Änderungen vor. „Erst nach Saisonende wird es einen Schnitt geben. Sicherlich werden wir die nächsten Wochen viele Gespräche führen, aber aktuell müssen die restlichen Spiele im Fokus stehen“, so Finck, dem es wichtig ist, auch in der Zukunft guten und attraktiven Sport in der Region bieten zu können. Dazu bedarf es, so Finck, einer guten ersten Mannschaft, die das Aushängeschild des Vereins ist. „Wir wissen, wo wir schon einmal waren und wir wissen, welches Potenzial in der HR steckt. In jeder Jugendmannschaft sind viele sehr talentierte Spieler“, nennt Finck Gründe, weshalb er nach zwei Jahren wieder zusammen mit Andreas Knecht auf der Trainerbank Platz nehmen wird. Es wird sicherlich kein einfacher Weg werden.

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