Albisheim Deutsche Glasfaser baut Netz in Albisheim aus

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Nun hat die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ihre Anschlussquote also doch erreicht: 40 Prozent der anschließbaren Haushalte in Albisheim haben sich für ein Angebot des Dienstleisters entschieden, der das Netz im Ort nun ohne Baukostenbeteiligung für Kunden und Gemeinde ausbauen will.

Von einem „spannenden Endspurt“, sprach Deutsche-Glasfaser-Projektleiter Björn Symanzik. „Damit haben wir schon fast nicht mehr gerechnet.“ Hintergrund: Mitte April hatte der Anbieter seine Vermarktungsaktivitäten in Albisheim eingestellt – noch fast 60 Verträge hatten gefehlt zu der Quote, die das Unternehmen als notwendig ausgibt, damit sich der eigenwirtschaftliche Ausbau lohnt.

Der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur sei ein Standortfaktor, sagte Ortsbürgermeister Ronald Zelt. Er sieht seine Gemeinde vor einem „großen Schritt in die digitale Zukunft“. Laut Deutsche Glasfaser muss nun für Albisheim – wie auch in Orbis, für das der Netzanbieter gut eine Woche zuvor Vollzug gemeldet hatte – geklärt werden, wo die Hauptverteilstation des Netzes aufgestellt wird, von der aus die einzelnen Glasfasern in die Haushalte verlegt werden.

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