KIRCHHEIMBOLANDEN Corona: Erneut starker Zuwachs um 25 neue Fälle im Donnersbergkreis

Das Infektionsgeschehen im Donnersbergkreis bleibt auf hohem Niveau.
Das Infektionsgeschehen im Donnersbergkreis bleibt auf hohem Niveau.

Auch am Freitag meldete das Gesundheitsamt des Donnersbergkreises einen starken Zuwachs an Corona-Infektionen: 25 neue Fälle wurden registriert. Die Gesamtzahl seit Pandemiebeginn hat sich auf 584 erhöht. Davon gelten 419 Personen als genesen, neun Patienten werden stationär behandelt. Elf Menschen sind im Zuge der Pandemie verstorben. Auf Basis dieser Zahlen sind im Landkreis Stand Freitag, 14 Uhr, 154 aktive Infektionsfälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 189,8. In der VG Eisenberg gibt es aktuell 31 Infizierte, 31 in der VG Göllheim, 63 in der VG Kirchheimbolanden, 19 in der VG Nordpfälzer Land und 18 in der VG Winnweiler. Im Vergleich mit Land und Bund liegt der Donnersbergkreis mit 775 Fällen pro 100.000 Einwohner nach wie vor unter dem Werten von Rheinland-Pfalz (884 Fälle) und von Deutschland (1056 Fälle) insgesamt.

Bei den Einrichtungen im Kreis sind neue Fälle aufgetreten und Maßnahmen erforderlich geworden. In der Georg-von-Neumayer-Schule in Kibo sind demnach die Klassen 10 a, b und c in Quarantäne, ebenso in der Berufsbildenden Schule Eisenberg die Jahrgangsstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums. In der Gutenbergschule Göllheim ist in der 11. Klasse ein Schüler positiv getestet worden, ebenso in der Grundschule Göllheim in der 2. Klasse, die Ermittlungen laufen jeweils noch. Die Kita Ramsen wurde auf Beschluss des Trägers vorsorglich geschlossen, da mehrere Mitarbeitende Symptome aufwiesen. Auch die Kita Seelen ist wegen eines Indexfalls geschlossen. Auch das Westpfalzklinikum ist betroffen, am Standort Kibo mit vier, in Rockenhausen mit zwei Mitarbeitern. Umfangreiche Testungen wurden durchgeführt, Ergebnisse stehen indes noch aus, so das Gesundheitsamt.

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