Donnersbergkreis Auszeichnung: Preis für Ökologie geht ins Moscheltal

MAINZ/WALDGREHWEILER. Weitere Auszeichnung für den Ort im Mittleren Moscheltal: Über den Sonderpreis des Landes für „vorbildliche ökologische Leistungen“ darf sich die Ortsgemeinde Waldgrehweiler freuen. Wie das Umweltministerium in Mainz gestern bekanntgegeben hat, geht einer von zwei Ökologie-Preisen in das Moscheltal-Örtchen. Erfreut über die zusätzliche Auszeichnung äußerte sich gestern Abend Waldgrehweilers Ortsbürgermeister Helmut Brand.

Der mit 2500 Euro dotierte Preis wird im Zuge des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ verliehen. Er solle dazu dienen, „Natur- und Umweltschutz im Rahmen einer nachhaltigen Dorfentwicklung“ zu unterstützen, hieß es gestern in einer Pressemitteilung des Ministeriums. Mit einem weiteren Sonderpreis hat das Ministerium die Gemeinde Meckel im Landkreis Bitburg-Prüm bedacht. Die Bürger in Waldgrehweiler und Meckel hätten ihr jeweiliges „Heimatdorf zu einem besonderen Ort für Mensch und Natur gemacht. Ihr Engagement trägt zum Erhalt der rheinland-pfälzischen Kulturlandschaften und der biologischen Vielfalt bei“, wird Umweltministerin Ulrike Höfken zitiert. Auch Waldgrehweiler zeichne sich durch zahlreiche kleine und große Initiativen sowie starken ehrenamtlichen Einsatz zugunsten von Natur und Umwelt aus, begründete die Ministerin die Auswahl. Ortsbürgermeister Helmut Brand hat, wie er gestern Abend auf Anfrage der RHEINPFALZ sagte, die Nachricht bereits Ende März erhalten. Erst gestern aber veröffentlichte das Ministerium, welche Gemeinden die Auszeichnung erhalten. Dass sich zu der Goldmedaille, die Waldgrehweiler im Zukunftswettbewerb auf Landesebene geholt hat, nun noch ein Sonderpreis gesellt, sei sehr erfreulich, sagte Brand gestern. Er freut sich auch, dass die Ministerium in der Benachrichtigung angekündigt habe, den Preis persönlich zu überreichen. Sie habe zugesichert, zur Übergabe gern nach Waldgrehweiler zu kommen. (cha)

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