Rockenhausen/Berlin Auch Rockenhausener Oma zur Preisverleihung

Die „Omas gegen Rechts“ aus Rockenhausen bei einer Aktion im Jahr 2019.
Die »Omas gegen Rechts« aus Rockenhausen bei einer Aktion im Jahr 2019.

Die „Omas gegen Rechts“, bei denen auch die Rockenhausener Gruppe immer wieder mit Aktionen auf sich aufmerksam macht, haben den Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage überreicht bekommen. Erhalten hatten sie den Preis, den der Zentralrat der Juden in Deutschland vergibt, bereits im Jahr 2020, die Preisverleihung war pandemiebedingt verlegt worden. Eingeladen war in Petra Meinzer auch eine „Oma gegen Rechts“ aus Rockenhausen, um die Auszeichnung gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzunehmen. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, sagte: „Die ,Omas gegen Rechts’ bringen ihre Lebenserfahrung und ihre Zeit ein, um sich für Demokratie zu engagieren. Sie setzen laut und deutlich ein Zeichen gegen wachsenden Antisemitismus und Rassismus, sowie gegen Frauenfeindlichkeit. Ihre Protestformen sind kreativ und modern.“ Selbst von regelmäßigen Anfeindungen ließen sie sich nicht einschüchtern. Zu erreichen ist die Rockenhausener Ortsgruppe unter ogr-rockenhausen@web.de.

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