Donnersbergkreis Antreten oder abtreten?: Eisenbeiß macht’s noch immer Spaß

HÖRINGEN. Von Amtsmüdigkeit ist bei Helmut Eisenbeiß keine Spur: Seinen 25 Jahren als Höringer Ortschef möchte der 66-Jährige fünf weitere hinzufügen. Einstimmig hat der SPD-Ortsverein vor wenigen Tagen den „Bürgermeister-Dino“ als Kandidaten für die Urwahl am 25. Mai nominiert. „Es macht noch Spaß“, versichert Eisenbeiß im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Trotz der allgegenwärtigen Finanznot der Kommunen, die natürlich auch vor Höringen nicht Halt macht. Trotz mancher kontroversen Diskussion im Gemeinderat – hier sind mit SPD, CDU und Lebensraum Dorf drei Gruppierungen vertreten –, die gleichwohl in aller Regel sachlich abliefen, wie Eisenbeiß betont. Ob er es bei der Direktwahl mit einem (oder mehreren) Gegenkandidaten zu tun bekommt, ist noch offen – überraschen würde es den Amtsinhaber nicht. An Aufgaben in der 650-Einwohner-Gemeinde für die kommende Legislaturperiode mangelt es nicht: Im Neubaugebiet „Heckwiese“ sollen im ersten Bauabschnitt zehn der insgesamt 30 Bauplätze zur Verfügung gestellt werden. Die Gestaltung eines Dorfmittelpunktes sowie des Platzes am Ortseingang aus Richtung Otterberg sind weitere Punkte auf der Agenda. „Aber man muss immer schauen, was in Absprache mit den Behörden umsetzbar und wie das Ganze zu finanzieren ist“, betont Eisenbeiß und verweist zudem darauf, dass ein Wahlprogramm mit den Zielen für die kommenden fünf Jahre von der Höringer SPD erst noch erstellt wird. Wie gesagt: Von Amtsmüdigkeit ist bei Helmut Eisenbeiß keine Spur ... (kra/Archivfoto: Nobi)

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