Bad Dürkheim Verbandspokal: Es kann nur Einen geben
Freinsheim. Im Handball-Verbandspokal steht das Viertelfinale an. Zwei A-Klasse-Teams aus der Region wollen das Finalturnier am 18. Dezember in Haßloch erreichen, am Dienstag (18.30 Uhr, Waldsporthalle Maxdorf) müssen sie gegeneinander antreten: Die HSG Eppstein/Maxdorf empfängt die HSG Eckbachtal II.
Unglücklicher hätte die Auslosung aus Sicht der beiden Lokalrivalen also kaum ausfallen können. Einerseits steht bereits vor dem Spiel fest, dass die Region im Final-Four, das bei den Herren über den Einzug in den Pfalzpokal entscheidet, ganz sicher vertreten sein wird, andererseits scheidet eine der beiden Mannschaften kurz vor der Ziellinie aus. Gastgeber HSG Eppstein-Maxdorf startet als Favorit in dieses Pokalduell, der Heimvorteil soll natürlich auf dem Weg zum Sieg genutzt werden. Spannend wird es auch sein zu sehen, welche der beiden Mannschaften unter der Woche an einem Trainingstag eher zur Bestform findet und diese dann umsetzen kann. Die Hausherren erinnern sich auch nur zu gerne an das letztjährige Final-Four, denn Eppstein/Maxdorf gelang als unterklassiger Mannschaft der Einzug ins Endspiel. „Dieses Erlebnis haben wir noch immer vor Augen und würden es nur zu gern wiederholen“, sagt HSG-Trainer Bruno Caldarelli. Er hat allerdings etwas die Befürchtung, dass seine Mannschaft mit etwas zu viel Euphorie ins Viertelfinale starten könnte. Was natürlich den Eckbachtalern um ihren Trainer Gerhard Kühnle genau in die Karten spielen würde. Ein Vorteil für die Junggeckos könnte auch die Tatsache sein, dass sie sich in ihren Ligaspielen nach kurzen Rückständen immer zurückkämpfen konnten, in diese Situation ist Eppstein-Maxdorf bisher noch nicht gekommen, da sie heuer noch in keinem Spiel in Rückstand geraten ist ... Beide Mannschaften brennen auf den Einzug ins Final-Four, die Zuschauer dürfen sich auf ein packendes Pokalduell freuen. |mzn