Kallstadt Steinacker: Plan für kleineres Gebiet

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Die Gemeinde will nun doch für das Gebiet Am Steinacker einen Bebauungsplan aufstellen. Das Thema hatte im vergangenen Jahr für einigen Wirbel in Kallstadt gesorgt.

In der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag (19 Uhr, TV-Turnhalle) steht der Aufstellungsbeschluss für den Plan auf der Tagesordnung. Im November vergangenen Jahres hatten die Ratsmitglieder beschlossen, die Aufstellung eines Bebauungsplans erst einmal auf Eis zu legen und erst Gespräche zu führen.

Das Gebiet, für das jetzt ein Bebauungsplan erstellt werden soll, ist weitaus kleiner und die Intention ist eine andere. Im vergangenen Jahr ging es vor allem um eine mögliche Erweiterung des Weinguts am Nil. Nun soll es laut Bürgermeister Thomas Jaworek (CDU) und der VG-Verwaltung vor allem darum gehen, die Voraussetzungen für den Ausbau des Verbindungswegs zwischen Friedhof und B271 sowie für Schutzmaßnahmen bei Starkregen zu schaffen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans soll die Rebflächen beidseits des Schlittwegs, den Steinackerweg, den Parkplatz am Friedhof, den Verbindungsweg vom Friedhof zur B271 sowie Randflächen in bis zu fünf Metern Breite entlang des Steinackerwegs und des Verbindungswegs umfassen.

Auf der Tagesordnung steht auch die Sport- und Freizeitanlage, zu der der Sportplatz derzeit umgebaut wird. Nach Angaben von Jaworek entstehen zusätzliche Kosten durch einen Zaun, der um einen Teil des Beachvolleyballfelds und der Bouleanlage gebaut werden soll und ein erforderliches Geländer an der Skaterfläche. Außerdem werde die Betonierung eines Teils der Skaterfläche teurer als geplant.

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