Bad Dürkheim Rot-Weiss-Talente vor schweren Aufgaben

Bad Dürkheim. Fußball-D-Junioren-Landesligist Rot-Weiss Seebach hat gegen Viktoria Herxheim 1:1 (1:1) gespielt. Die B- und C-Junioren-Landesligateams von Rot-Weiss Seebach haben am Samstag unterschiedlich schwere Aufgaben.

Die Herxheimer kamen besser ins Spiel, fanden aber im gut aufgelegten Torhüter Niklas Pfaffmann ihren Meister. Die Seebacher Abwehrkette um Kapitän Thorben Pfister, Jan Götzelmann und Kamil Makowski bekam die Offensive der Viktoria mit fortschreitender Spieldauer besser in den Griff. Die Ausnahme: Bei einem Eckball stimmte die Zuordnung nicht und die Gäste gingen in Führung (20.). Der Ausgleich fiel fast im Gegenzug, als der starke Daniel Manß am Herxheimer Torwart scheiterte, Fabian Abel aber zur Stelle war und abstaubte. Der ausgeglichenen zweiten Hälfte fehlten die Torraumszenen. Seebach verdiente sich mit großem Kampfgeist den Punkt. Dieses Spiel müsste dem Team Selbstvertrauen geben, was die Rot-Weissen morgen, 13 Uhr, auch brauchen. Da kommt mit dem SV Obersülzen ein Mitkonkurrent im Abstiegskampf. „Schaut man auf die Tabelle, dann sieht man, dass uns nur ein Sieg hilft“, sagt Betreuer Patrick Schneider. Trainer Ercan Haligür hat den Gegner beobachtet und erkannt, dass man den SVO nicht ins Spiel komme lassen dürfe. (thl) Um 14.30 Uhr erwarten die C-Junioren den designierten Meister FSV Offenbach. „Wir haben nichts zu verlieren und können ohne Druck spielen. Es wird vor allem wichtig sein, nicht zu viel Respekt zu haben und mutig zu spielen“, glaubt RWS-Trainer Christian Tracht. Deshalb wird er auch keine großartigen defensivtaktische Maßnahmen ergreifen. Die erste Elf soll sich für das Pokalspiel einspielen und Abläufe automatisieren. Die B-Junioren treffen um 16.15 Uhr auf den Abstiegskandidaten SV Klingenmünster. Dabei müssen die Rot-Weissen auf Kapitän Florentin von Haugwitz und Florian Wittmann verzichten. „Deshalb und weil Klingenmünster jeden Punkt braucht, wird es schwer werden“, prophezeit Trainer Thomas Knörzer. Die Position von von Haugwitz wird Yannick Scholz übernehmen. Er spielt bisher eine gute Runde und hat sieben Tore erzielt. Wegen seiner Übersicht und Spielstärke ist Scholz als „Zehner“ prädestiniert. „Er gehört zu den Leistungsträgern und ist aus dem Team nicht wegzudenken. Yannick hat einen guten Schuss und hat schon öfter Freistöße verwandelt“, lobt der Coach. Knörzer ist sicher, dass Scholz in den nächsten Jahren eine tragende Rolle in der Mannschaft spielen wird. (thl)

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