Gönnheim Ortsgemeinderat will keinen Bahn-Parkplatz im Dunkeln

Ein Teil des für die Erweiterung des Park-and-Ride-Parkplatzes an der Haltestelle Gönnheim vorgesehenen Geländes ist ein seit Jahren brach liegender, verwilderter Acker. Die RNV fürchtet nun, auf diesem unberührten Stück Land auf einen Rückzugsort für geschützte oder seltene Tiere zu stoßen. Die müssten umgesiedelt werden und das ist teuer.
Also will das Verkehrsunternehmen das Brachland lassen wie es ist und den Parkplatz östlich des Grundstückes erweitern und mit einem Weg an den bestehenden Parkplatz anbinden.
Verkehrsunternehmen hat die Planungshoheit
Der Rat war der Meinung, dass der Parkplatz in der dunklen Jahreszeit dann nicht genutzt würde. Eine Beleuchtung wiederum ginge auf Kosten der Gemeinde. Das Problem ist, dass die Planungshoheit für den Parkplatz bei der RNV liegt. Die Frage steht nun im Raum, ob und inwieweit der Rat Einfluss auf die Pläne der RNV nehmen kann.
Als Prioritätenliste für die Mittel – 30.000 für Gönnheim – aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation legte sich der Gönnheimer Rat auf Empfehlung des Bauausschusses auf die Umrüstung der Beleuchtung auf LED in der Sporthalle (Sonnenberghalle), im Haus der Jugend und in der Kita fest. Hoheitlich wird es in zwei Wochen: Etwa 130 Gönnheimer wollen Charlotte Weihl bei der Wahl zur Pfälzischen Weinkönigin am 6. Oktober unterstützen.
Ehrung für Rosmarie Holderried Anfang Oktober
Ebenfalls am 6. Oktober wird Rosmarie Holderried von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für ihr besonderes bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet. Sie betreut unter anderem seit Jahren ehrenamtlich die Homepage der Gemeinde und engagiert sich bei der Organisation der Wein- und Kulturtage.