Bad Dürkheim Neues Leben, alter Guss

Eine Erinnerung an den Bombenangriff, an Elend und Leid der beiden Weltkriege – aber auch an den Wiederaufbau der Stadt Bad Dürkheim. Dieses Kunstwerk von Walther Perron steht nicht zuletzt für etwas Positives. „Feuervogel“ hat er sein Werk genannt. Nach dem mythischen Vogel Phönix, der aus seiner Asche wieder zu neuem Leben aufersteht.

Das Phönixmotiv ist beliebt, sei es bei Harry Potter oder zuletzt bei Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst, die den alten Mythos mit großem Pathos in Szene setzte. Dass das Kunstwerk „Feuervogel“ genannt wird, haben die meisten Leser gewusst. Und in ihren kreativen Vorschlägen sind die meisten auch beim Thema „Feuer“ geblieben: „Flammen im Wind“ (Manuela Jester), „Feuer und Flamme“ (Michael Wolf), „Lagerfeuer“ (Marliese Kehry) – das sehen die Leser in der 2,70 Meter hohen Skulptur. „Aufsteigende Wellen mit Delfinflosse“, sieht hingegen der sechsjährige Aurelius Wolf im Kunstwerk. Die Familie Wolf beteiligt sich immer sehr fleißig an unserem Rätsel und hat daher gleich verschiedene Interpretationen im Angebot: Melanie Wolf setzt auf „verschlungene Aale“ und Linus Wolf schlägt „Kaktus“ vor . Damit „recycelt“ er allerdings den Vorschlag seiner Mutter Melanie. Sie hatte damit beim Rätsel zum stacheligen Kunstwerk vor der Kreisverwaltung eine Flasche Winzersekt gewonnen. Von Kakteen haben wir daher erst mal genug. Heute gewinnt Gisela Gall. Sie schlägt vor: de „gordische Knode“ uff Pälzer Art. Das passt, finden wir. Übrigens Michael Rohmann findest, dass eigentlich alle drei Alternativen zutreffend gewesen wären. Stimmt. „Mythos“ und „Vergänglichkeit des Lebens“ sind auch nicht falsch. Beim nächsten Mal machen wir es ein bisschen schwieriger

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