Weisenheim am Berg/Kirchheim Nach tödlichem Unfall auf K 1 ermittelt die Staatsanwaltschaft

Die Unfallstelle am Sonntagmorgen.
Die Unfallstelle am Sonntagmorgen.

Nach dem schweren Verkehrsunfall mit drei Todesopfern auf der K 1 zwischen Weisenheim am Berg und Kirchheim am Samstagabend hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal Ermittlungen aufgenommen. Am Sonntagmorgen war bereits ein Gutachter vor Ort. „Wir machen im Auftrag der Staatsanwaltschaft die Unfallaufnahme zur Beweissicherung“, sagte der Sachverständige Hubert Mrugalla gegenüber der RHEINPFALZ. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge seien sichergestellt worden und würden nun auf technische Mängel untersucht, ergänzte der Gutachter.

Hubschrauber kreist über Unfallstelle

Um Hinweise auf die Unfallursache zu bekommen, war am Sonntag auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz, aus dem die Unfallstelle fotografiert wurde. Weitere Aufnahmen wurden von einer Drohne und mithilfe einer Drehleiter der Feuerwehr Grünstadt gemacht.

Am Samstagabend war ein 28-Jähriger mit seinem Jaguar aus noch unbekannten Gründen ins Schleudern geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Mitsubishi kollidiert. Dessen 31-jährige Fahrerin, ihr einjähriger Sohn und die 27-jährige Beifahrerin verstarben noch am Unfallort. Ein im Kindersitz gesicherter Säugling wurde leicht verletzt. Der Fahrer und der Beifahrer wurden ebenfalls verletzt.

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Ein Gutachter sicherte die Beweise.
Ein Gutachter sicherte die Beweise.
Die K1 war auch am Sonntagmorgen noch gesperrt.
Die K1 war auch am Sonntagmorgen noch gesperrt.
Gutachter Hubert Mrugalla.
Gutachter Hubert Mrugalla.
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