Weisenheim am Sand MuK-Flieger erfolgreich abgehoben

Stefan Kahne (rechts) und Achim Degen traten beim Flying MuK an vier Orten in Weisenheim am Sand als Duo auf.
Stefan Kahne (rechts) und Achim Degen traten beim Flying MuK an vier Orten in Weisenheim am Sand als Duo auf.

Nach zwei Jahren Pause ist der MuK- Flieger am Samstag wieder gestartet. Der Flying MuK, die Weisenheimer Version des Kneipen-Hoppings, lockte bei ihrer Wiederauflage trotz miesen Wetters über 250 Leute in die vier Locations.

Nach zwei Jahren Pause ist der MuK-Flieger am Samstag in Weisenheim am Sand wieder gestartet. Der Flying MuK, die Weisenheimer Version des Kneipen-Hoppings, lockte bei ihrer Wiederauflage trotz miesen Wetters über 250 Leute in die insgesamt vier Locations des wohl musikalischsten Dorfes der Vorderpfalz. Wie immer waren die Musikkneipe „Adler“, der SV Weisenheim, Ulrikes Treff und das Weingut Gehrig Schauplatz für die Auftritte der insgesamt vier Musikerpaarungen.

Mit am Start waren in diesem Jahr der Flying MuK-Erfinder und Dubbeglas- Bruder Willi Brausch, der Anonyme Giddarischd Achim Kaul, After Work-Gastgeber Stefan Kahne gemeinsam mit Achim „Zeppi“ Degen sowie erstmals Chris Linder mit Harry Schneck, dem Keyboarder der Marius Müller Westernhagen Band, der allerdings Akkordeon spielte. Der Clou beim Flying MuK ist, dass das Publikum nicht an die verschiedenen Auftrittsorte pilgern muss, sondern die Künstler von einem eigens bereitgestellten MuK-Fahrdienst an die verschiedenen Auftrittsorte gebracht bekommt. Die Musiker haben dann 30 Minuten Zeit, mit Liedern ihrer Wahl am jeweiligen Austrittsort zu brillieren, bevor sie zum nächsten gefahren werden. Für die Musiker eine Herausforderung, weil sie sich nicht nur exakt an die Zeitvorgaben halten müssen, sondern sich binnen eines Abends auf vier verschiedene Orte und unterschiedliche Publikumsstimmungen einstellen müssen.

„Nur tolle Rückmeldungen“

Das sowas auch nach zwei Jahren Pandemie-Pause Spaß macht, zeigte sich deutlich am Samstag. „Wir haben sowohl vom Publikum als auch von den Künstlern nur tolle Rückmeldungen bekommen. Das ist eine Reihe, die wir auf jeden Fall jeweils immer im November fortsetzen werden“, so MuK-Pressesprecher Frank Zimmerer.

Eigentlich ist der Flying MuK der Jahresabschluss für den Weisenheimer Kulturverein. In diesem Jahr steigt am Freitag, 2. Dezember, ab 19 Uhr, noch eine After-Work-Partys im „Adler“. Mit dabei, neben Gastgeber Herb Jösch am Schlagzeug, der Multi-Instrumentalist Tim Eden am Saxophon, Keyboard und Geige, Arno Sälzer am Bass, sowie an der Gitarre Sebastian Heiner, mittlerweile fast ein Stammgast bei After-Work-Partys.

x