Bad Dürkheim Klimaschutz: Geld vom Land ist da
Petra Dick-Walther, Staatssekretärin im Mainzer Wirtschaftsministerium, hat am Montagnachmittag den Förderbescheid für das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (Kipki) an Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt (CDU) übergeben. Die Stadt Bad Dürkheim erhält rund 542.800 Euro aus dem Programm. Damit sollen die Kommunen beim Klimaschutz und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels unterstützt werden.
Das Land habe die Förderung bewusst so unbürokratisch und niederschwellig wie möglich gehalten, sagte die Staatssekretärin aus Bad Dürkheim. „Wir können mit dem Bewilligungsbescheid den Startschuss für die geplanten Maßnahmen geben“, sagte Bauernschmitt. Das Geld soll in die LED-Umrüstung der Grundschule Grethen, der Pestalozzischule, der Stadtbücherei, des Rathauses und des Stadions Trift fließen. Außerdem ist die Förderung von Stecker-Solar-Anlagen vorgesehen. Mieter sollen bei der Anschaffung der sogenannten Balkonkraftwerke mit insgesamt 20.000 Euro unterstützt werden.
Die Förderrichtlinie für das Vorhaben muss am 14. Mai noch vom Stadtrat verabschiedet werden, dann soll es laut den beiden Klimaschutzmanagerinnen Cara Buschlinger und Anja Aufschneider möglich sein, online eine Förderung von bis zu 125 Euro pro Anlage zu erhalten.