Bad Dürkheim Fußball: Letztes Spiel für Freinsheims Leideck

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Symbolfoto: dpa

Bereits am Freitag, 19.30 Uhr, tritt der FV Freinsheim in der Fußball-A-Klasse Rhein-Pfalz beim VfR Friesenheim an. Vorjahres-Vizemeister Friesenheim ist nur Tabellenelfter und hinkt seinen Ansprüchen meilenweit hinterher.

In dieser Partie wird Lukas Leideck zum vermutlich letzten Mal das Trikot des FVF tragen. Der torgefährliche Offensivallrounder zieht nach Hamburg. „Das ist ein großer Verlust, denn Lukas war ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Ein Spieler mit dieser Qualität ist nicht adäquat zu ersetzen“, bedauert Trainer Christian Schäfer. Wer die Lücke schließen soll, die der 27-Jährige reißt, ist offen. „Klar ist nur, dass wir es vorerst intern lösen müssen“, verdeutlicht Schäfer. Leideck ist mit 15 Toren bester Torschütze des FVF und wird in der Liga nur von Weisenheims Rainer Stork übertroffen.

Verkorkste Saison für Friesenheim

Der zuletzt fehlende defensive Mittelfeldspieler Tim Karch kehrt ebenso wie Stürmer Konrad Berndl in den Kader zurück. Allerdings ist Florian Fuhrmann in dieser Woche an der Leiste operiert worden. Wie lange er ausfällt, ist noch unklar. Nachwuchsverteidiger Yannick Schneider muss wegen eines Termins an der Universität passen.

Die Friesenheimer haben vor der Saison nur Außenstürmer Dominik Strohmeier verloren, ihren Kader gut verstärkt, vor allem mit dem Verbandsliga-erfahrenen Rosario Vinciguerra und Rückkehrer Manuel Schieß, die meist über die Flügel kommen. Doch irgendwie läuft es beim VfR nicht. Nur drei der elf Partien wurden gewonnen. Trainer Toni Maric sagte nach den ersten schwächeren Ergebnissen, seine Mannschaft sei immer für eine Siegesserie gut. Das würde langsam auch nichts mehr bringen. Die Saison ist verkorkst.

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