Freinsheim Freinsheimer FDP fordert Fortsetzung trotz Sparzwang

freinsheim

Als Beigeordneter der Stadt Freinsheim verfolge er weiter das Ziel, das historische Retzeranwesen zu sanieren und so auf den neuesten Stand zu bringen. Das sagte Willi Simon, Vorsitzender des FDP-Stadtverbands, am Mittwoch bei der Mitgliederversammlung.

Allerdings könne im kommenden Jahr an den Liegenschaften der Stadt nicht so viel getan werden wie vorgesehen. Denn die Kommunalaufsicht verlange, dass Freinsheim beim Haushalt 2023 rund eine Million Euro einspart, berichtete Simon. Deshalb könne auch weniger Geld für die städtischen Liegenschaften, für die er als Beigeordneter zuständig ist, ausgegeben werden.

30 Jahre lang sei am Retzeranwesen nichts gemacht worden, inzwischen alle Nebengebäude saniert worden, nun sei das Haupthaus an der Reihe. Welche Arbeiten hier 2023 erledigt werden können, hänge ab vom zur Verfügung stehenden Geld.

Zudem forderte Simon, das geplanten Baugebiet Blumenau „mit Nachdruck“ umzusetzen. Die Stadt habe dort für eine Million Euro Gelände gekauft, was die Kommunalaufsicht nur unter der Prämisse erlaubte, dass durch den Verkauf von Baugrundstücken das Geld und ein zusätzlicher Gewinn in die Kasse fließen.

FDP-Stadtverband

Vorsitzender Willi Simon, Stellvertreter Heike Mathes und Harald Tschischka, Schriftführer Lukas Weilbrenner

FDP-Gemeindeverband

Vorsitzender Jürgen Schneider, Stellvertreter Christoph Lind und Edwin Schrank

x