Laufsport Faschingswaldlauf startet am 12. Februar

Der LTV lädt wieder zu seinem Faschingswaldlauf – in Kostüm.
Der LTV lädt wieder zu seinem Faschingswaldlauf – in Kostüm.

Zwei Wochen vor den närrischen Tagen lädt der LTV Bad Dürkheim wieder zu seinem Faschingswaldlauf ein. Nachdem die 17. Ausgabe des Laufs im vergangenen Jahr dezentral über die Bühne ging, laufen kostümierte und andere Sportler am Samstag, 12. Februar, ab 13 Uhr diesmal wieder gemeinsam über die Strecken. Wie LTV-Sportvorstand Christian Heilmann betont, wird ein Hygienekonzept umgesetzt.

„Wir sind frohen Mutes, dass wir den Lauf wie geplant durchführen können“, sagt Heilmann. „Das wollen und müssen wir auch, damit einfach mal wieder etwas stattfindet.“ Entsprechend positiv seien Reaktionen von anderen Vereinen, die sich freuen, mal wieder zu einer Laufveranstaltung kommen zu können. Das schlägt sich auch in den Anmeldezahlen nieder. „Normalerweise haben wir zwei Wochen vor dem Lauf so 80 bis 100 Anmeldungen. Aktuell sind es schon 180“, verrät Heilmann und erklärt damit auch, warum man sich Gedanken mache, wann die Anmeldung geschlossen wird. Am Freitag teilte Heilmann mit, der LTV habe entschieden, beim Zehn-Kilometer-Lauf ein Limit von 150 Teilnehmern anzusetzen, aktuell gibt es bereits 115 Anmeldungen für die Strecke, „bei den anderen ist es etwas weniger“. Deshalb rät Heilmann Kurzentschlossenen, vorher nochmals auf die Webseite des Laufs (www.faschingswaldlauf.de) zu schauen, damit niemand vergebens zum Start kommt und dann doch nicht mehr antreten darf. Denn: „Die Veranstaltung verträgt auch ohne Corona maximal 350 Leute.“ Von denen sollen wieder gerne möglichst viele verkleidet kommen – es ist ja ein Faschingswaldlauf.

Für Teilnehmer gelten 2G-Regel und Maskenpflicht

„Wir haben uns viele Gedanken gemacht, machen uns aber wenig Sorgen wegen des Laufs“, versichert er. Während der Veranstaltung gelten im Wesentlichen für alle Beteiligten die 2G-Regel und Maskenpflicht, wobei letztere während des eigenen Laufs aufgehoben ist. Kinder bis zwölf Jahre und drei Monate brauchen keinen Test, ältere Kinder dagegen bis einschließlich 17 Jahre brauchen einen negativen Test, wenn sie nicht geimpft sind und keinen Genesenen-Nachweis haben. „Bei der Freiluftveranstaltung sehen wir kein großes Risiko“, sagt Heilmann. Die 2G-Regel sei „da oben im Wald“ gut umzusetzen.

Der Verein weist daraufhin, dass die Netzverbindung von Mobiltelefonen vor Ort langsam sein kann, weshalb geraten wird, nötige Unterlagen wie Testzertifikate vorher schon aufs Handy zu laden oder ausgedruckt mitzubringen. Vor Ort ist keine Testung möglich. Sollte sich bis zum Lauf noch etwas an der Corona-Bekämpfungsverordnung ändern, könnte auch das Hygienekonzept des LTV angepasst werden.

Sonderpreise für die schönsten Kostüme

Warum der Faschingslauf nicht am Faschingssamstag über die Bühne geht? „Das wäre das Ende der Ferien, den Termin wollten wir nicht nehmen, weil da viele Ski fahren sind“, erklärt Heilmann. Ansonsten bleibt aber viel beim bewährten Alten. Es gibt in der Hauptklasse für alle ab 16 Jahren einen Lauf über fünf und einen über zehn Kilometer. Hinzu kommen Läufe für Kinder (800 Meter) und Jugendliche (2,5 Kilometer). So kommt es, dass insgesamt nach sieben Läufen nicht nur die Schnellsten geehrt werden. Es gibt auch wieder Sonderpreise für die schönsten Kostüme.

Der Start ist nahe des Parkplatzes „An der Weilach“. Bei der großen Runde geht es über fünf Kilometer auf eine leicht profilierte Waldstrecke mit wechselnder Oberflächenstruktur.

Zeitplan

  • Kinderläufe über 800 Meter: 13 Uhr: weibliche U10. 13.10 Uhr: männliche U10. 13.20 Uhr:weibliche/männliche U12.
    • Jugendlauf über 2,5 Kilometer: 15 Uhr: weibliche/männliche U14 und U16.
    • Offene Klasse: 14.15 Uhr: Fünf-Kilometer-Lauf. 15.30 Uhr: Zehn-Kilometer-Lauf.
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