Bad Dürkheim Erweitert und neu gestaltet
Seebach hat einen neuen Parkplatz. Feierlich eröffneten am Samstag Ortsvorsteher Günter Eymael (FDP), Bürgermeister Christoph Glogger (SPD) und Baudezernent Gerd Ester (CDU) das für 95.000 Euro neu gestaltete und erweiterte Areal (wir berichteten). Jetzt sind auf einem vorher recht unebenen Gelände am Dammweg auf 750 Quadratmetern genau 32 gepflasterte Parkmöglichkeiten geschaffen worden.
Ortsvorsteher Eymael (FDP) zeigte sich bei der Feierlichkeit zum „Seebacher Parkplatz“ sichtlich erleichtert. Eymael kam mit zufriedener Miene auf die Fakten der Baumaßnahme zu sprechen: Auch über die Inschrift des Hinweis-Schildes. Dort steht nun schlicht „Seebacher Parkplatz“. Die Benennung des Areals hatte keinerlei Einwände in den politischen Gremien der Stadt hervorgerufen. „Gut Ding braucht Weile“, erklärte Ortsvorsteher Eymael und erklärte damit eine kleine Verzögerung des Projektes. Der Ortsvorsteher wies in seiner Eröffnungsrede auf die nach seinen Worten positive Außendarstellung des Dürkheimer Ortsteils hin: „Wir sind eine Marke geworden. Man stellt sich hier eine Wohlfühlgemeinde vor, in der es geräuscharm zugeht“, meinte er. Bei der Realisierung des Projektes habe die Zusammenarbeit mit dem Bauträger, der Stadt Bad Dürkheim, „prima funktioniert“. Die neuen Parkplätze seien nicht nur Seebachern vorbehalten, sondern auch für Gäste, die etwa die Klosterkirche oder die örtliche Gastronomie besuchen. Bürgermeister Glogger lobte bei der Einweihungsfeier das Engagement des Seebacher Ortsbeirates für dieses Projekt. Er sagte, dass auch im nächsten Jahr eine große Investitionsliste auf der örtlichen Agenda stehe. „Wir haben viel auf dem Zettel und versuchen, alles abzuarbeiten“, so Glogger. Baudezernent Ester informierte, dass die Stadt in den zuvor nur geschotterten Parkplatz 95.000 Euro investiert habe, inklusive Befestigung, Beleuchtung und Begrünung. Begleitet wurde die Eröffnungszeremonie von zwei Musikern der Dürkheimer Musikschule, Stefan Kahne und dem jungen Julian Fehling. zitiert „Das ist mein bestes Handtuch daheim. Wenn das meine Frau erfährt und das gute Stück bei der Enthüllung des Schildes auf den Boden fällt, ist dies ein Scheidungsgrund.“ Ortsvorsteher Günter Eymael vor der Einweihungs-Zeremonie.