Bad Dürkheim Derbyzeit im Meisterwasental

Bad Dürkheim. Lokalderbyzeit am 22. Spieltag der Fußball-B-Klasse Rhein-Mittelhaardt West: SV Rot-Weiss Seebach empfängt am Sonntag um 12 Uhr im Meisterwasental den Gast vom TuS Wachenheim.

Bereits morgen (Spielbeginn um 17 Uhr) stellt sich beim SV 1911 Bad Dürkheim II mit dem VfL Neustadt II der Tabellenführer in der Trift-Arena vor. In der B-Klasse Rhein-Pfalz Nord hat FV Freinsheim II den SV Obersülzen II zu Gast (Anpfiff am Sonntag, 12.45 Uhr).

Gastgeber ist mit 15 Punkten aus 21 Spielen auf Platz 13 immer noch abstiegsgefährdet. Zu allem Überfluss fehlen im Lokalderby am Sonntag Sven Borgwardt und Christoph Hannig, Aygün Coban wird darüberhinaus in der Bezirksligamannschaft der Seebacher gebraucht. Das sind laut RWS-Trainer Moritz Keßler „drei gravierende Ausfälle“ in der Offensive. Der in der Winterpause zu den Rot-Weissen zurückgekehrte Besart Mehmeti und Innenverteidiger Martin Kotas sind angeschlagen. „TuS Wachenheim ist eigentlich ein Gegner, gegen den wir etwas holen müssten“, meint Keßler.

, mit 29 Punkten auf Tabellenplatz neun, hat laut Trainer Stephan Würz auch nichts zu verschenken: „Wir haben nach der Winterpause einen kleinen Lauf, jeder Punkt, den wir jetzt holen, ist wichtig, denn die dicken Brocken kommen erst noch.“ Würz ist auf ein „interessantes Spiel“ eingestellt. Die Seebachs Verteidigung gehört zu den besseren der Liga, Würz sieht deshalb die seiner Meinung nach gut aufgestellte Offensive um Frank Peter, Robert Devel und Max Münch in der Pflicht. Das Hinspiel gewann TuS Wachenheim 1:0.

bekommt es mit Spitzenreiter VfL Neustadt II zu tun. Mit drei Punkten aus zwei Spielen gegen Mannschaften aus dem vorderen Mittelfeld war der Start des Spitzenreiters nach der Winterpause eher verhalten. Die Hausherren wiederum mussten am vergangenen Spieltag die Partie gegen Burrweiler wegen Personalmangels absagen. „Wir werden dem Tabellenführer nicht alle Punkte abknöpfen können, aber zum Ärgern sollte es reichen“, glaubt Trainer Marcus Schneider. Einen Punkt möchte er mindestens in der Kurstadt behalten: „Wenn mehr geht, umso besser.“ Das Hinspiel verlor Dürkheim II mit 1:4.

(23 Punkte) und die Gäste aus Obersülzen (24 Punkte) sind Tabellennachbarn. „Wenn es meiner Mannschaft endlich wieder gelingen würde, ihre Leistung über die gesamte Spielzeit abzurufen“, so Freinsheims Trainer Uli Hinz, „hätten wir es eindeutig in der Hand, die Punkte hierzubehalten“. Der vor der Winterpause so erfolgreich vergrößerte Punkteabstand zu den hinteren Tabellenrängen beginnt wieder zu schmelzen. Der FV Freinsheim II muss nach Hinz’ Ansicht nach zwei denkbar knapp verlorenen Spielen aufpassen, dass dieser Abstand nicht noch kleiner wird. Das Hinspiel endete mit einem glatten 4:0-Erfolg für Obersülzen. (mkö)

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