Bad Dürkheim Das rettende Ufer im Blick

Bad Dürkheim. Fünf Spieltage vor Saisonende sind drei der vier B-Klassen-Mannschaften der Region noch nicht am rettenden Ufer angelangt. Am besten steht noch TuS Wachenheim da. Gefährdet sind SV 1911 Bad Dürkheim II, SV Rot-Weiss Seebach II und FV Freinsheim II.

TuS Wachenheim empfängt morgen um 15 Uhr TSV Königsbach, SV 1911 Bad Dürkheim II erwartet TuS Diedesfeld (morgen, 12.30 Uhr), SV Rot-Weiss Seebach II reist zum FC Weidenthal (morgen, 14.30 Uhr) und FV Freinsheim II hat Heimrecht gegen VfR Grünstadt II (morgen, 13.15 Uhr). Königsbach ist Tabellenvierter und hat nur noch theoretische Aufstiegschancen. Nach vorne geht für derzeit nichts, während der neunte Tabellenplatz in Gefahr ist, wenn die zwei dahinter stehenden Konkurrenten an diesem Wochenende voll punkten. „Die Stärke von Königsbach liegt weniger im Kollektiv, wie bei den anderen führenden Mannschaften in der Liga, sondern eher bei einigen guten Einzelspielern“, analysiert TuS Trainer Stephan Würz. Sein Rezept: „Kompakt verteidigen und selbst Nadelstiche nach vorne setzen. Dabei müssen wir unser Bestes geben, sonst haben wir keine Aktien in dem Spiel.“ Das Hinspiel verlor TuS 1:2. muss mit seinen 23 Punkten für den Klassenerhalt noch ein bisschen was tun, zwei Zähler trennen die 1911er von einem Abstiegsplatz. Für den Tabellensechsten TuS Diedesfeld variieren die Möglichkeit noch zwischen Platz fünf und acht. „Das Heimspiel sollten wir zumindest nicht verlieren“, gibt SV-Trainer Marcus Schneider das Ziel vor. In diesem Spiel dürfen noch Akteure aus der ersten Garnitur eingesetzt werden und aller Wahrscheinlichkeit nach werden auch zwei aushelfen, die bei der ersten Mannschaft auf der Reservebank sitzen. Ab nächster Woche gilt: Wer einen Einsatz in der „Ersten“ hatte, hat sich festgespielt. Mit Wiktor Mackowiak steht ein wichtiger Abwehrspieler wieder zur Verfügung. Beim Hinspiel hatte SV 1911 II eine 1:8-Schlappe kassiert. (18 Punkte) ist bei Abstiegskandidat FC Weidenthal (13 Punkte) zu Gast. Die Tabelle im Moment noch etwas verschoben, weil Seebach die drei Punkte aus dem abgebrochenen Spiel gegen Türkgücü Neustadt noch fehlen. So ist Seebach nur zwei Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt, Burrweiler und Dürkheim II balgen sich ebenfalls um diesen zwölften Rang. „Weidenthal hat ein paar gute Offensivspieler, ist aber in der Defensive verwundbar“, hat RWS-Trainer Moritz Keßler im Hinspiel beobachtet. „Das heißt: Nicht ins offene Messer laufen und selbst beharrlich den Weg zum Tor suchen.“ Das Hinspiel endete 1:1. Mit Aufstiegsaspirant Grünstadt, der jeden Punkt braucht, bekommt es zu tun. Der Aufsteiger um Trainer Uli Hinz hat das sichere Ufer noch nicht ganz erreicht, ist aber fünf Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. In den letzten fünf Spielen haben die Freinsheimer ein schweres Restprogramm, sie müssen also auch gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel Punkte sammeln. Für Hinz sind die Gäste Favorit: „Aber wir wollen versuchen, sie zu ärgern. Das Hinspiel verlor FVF II 1:3. (mkö)

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