Friedelsheim Burgweiherfest: Viele Begegnungen und ein Junggesellenabschied
„Lassen Sie uns innehalten und die kostbare Zeit miteinander verbringen, hören Sie zu und genießen Sie die Schönheit des Augenblicks in vollen Zügen bei einem Glas guten Wein und netten Gesprächen“, empfahl Bürgermeister Peter Fleischer (FWG) bei der Eröffnung. Eine Empfehlung, der die meisten der Besucher vermutlich problemlos folgen konnten.
Fleischer nannte das Burgweiherfest ein Weinfest, bei dem Begegnung und Gemeinschaft gepflegt werden, auch mit den Nachbardörfern. Ein solches Fest sei nur dank des Einsatzes vieler möglich, bedankte sich Fleischer bei den Betreibern von Essens- und Getränkeständen. Für Weinprinzessin Sophie I war es der letzte Einsatz in ihrem Heimatort. Sie wünschte den Besuchern „tolle Tage, guten Wein und leckeres Essen“.
„ Das Fest ist Tradition“
Dass es sich in Friedelsheim gut leben lässt, weiß Maximilian Knödler. Er war aus der Wetterau angereist, um mit seinen Freunden beim Weinfest am Burgweiher seinen Junggesellenabschied zu feiern, wie er erzählte. Er wurde von den Besuchern mit Beifall bedacht. Das Fest sei bei ihm und seinen Freunden Tradition, hier fühle man sich bei Wein und gutem Essen schnell heimisch.
Mit einem Ökumenischen Gottesdienst auf dem Festgelände wurde der Sonntag eingeläutet, im Backhaus gab es Dampfnudeln und am frühen Nachmittag öffnete das Burgcafé im Burghof. Zum Ausklang am Pfingstmontag boten die Feuerwehrfrauen am Backhaus selbst gebackenen Kuchen an.