Bad Dürkheim Auswärtssieg bestätigen

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Bad Dürkheim. Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit dem schönen 4:0-Auswärtssieg bei TB Erlangen am vergangenen Wochenende will Feldhockey-Regionalligist Dürkheimer HC nachlegen: Morgen um 16 Uhr gastiert TuS Obermenzing im Dürkheimer Dr.-Kurt-Schneider-Stadion.

Die Tabelle ist nach nur einem Spieltag zwar noch nicht sehr aussagekräftig, zumal noch nicht alle Teams gespielt haben, bietet aber aus Dürkheimer Sicht einen schönen Anblick: Der DHC ist mit 3:0 Punkten und 4:0 Toren Tabellenführer. Die Gäste aus Bayern teilten sich am vergangenen Wochenende im Heimspiel mit Rot-Weiß München die Punkte, sind so mit 1:1 Zählern und 2:2 Toren Tabellendritter. „Obermenzing ist meist von Beginn an da“, weiß DHC-Trainer Andreas Schanninger. „Die Erfahrung zeigt, dass die ihre Tore meistens in der ersten Hälfte erzielen und das dann zum Ende verwalten wollen und manchmal auch können.“ Sein Team sei aber gewarnt, die vergangene Hinrunde, mit dem mageren 2:2 im Heimspiel sei oft thematisiert worden. Die Fehler wie beim letzten Mal seien erkannt: „Die Jungs wollen das nicht nochmal machen.“ Obermenzing werde aber sicher gut aufgestellt sein, Schanninger erwartet „sicher ein enges und heißes Spiel“. Mit hoffentlich gutem Ende für die Hausherren, damit der gute Saisonstart nicht noch nachträglich entwertet wird ... Größere Personalsorgen erwartet der Dürkheimer Übungsleiter am Wochenende eher nicht. Die eine oder andere „Wuma-Erkältung“ habe die Reihen im Training hier und da gelichtet, bei der Heimpremiere sollten aber wieder alle an Bord sein und auflaufen können. Unter anderen hatte am Dienstag im Training Torhüter Alexander Riedle gefehlt, aber nicht deshalb wird Routinier Martin Fink morgen Nachmittag das DHC-Gehäuse hüten. „Es war sowieso abgemacht, dass Martin im Tor steht“, erklärt Schanninger. Er habe zwei wirklich herausragende Keeper, die sich jetzt abwechseln, in den Dienst der Mannschaft stellen und sich dabei auch gegenseitig antreiben werden. „Am Anfang der Saison hätte ich das nicht geglaubt, aber ich werde mich immer wieder entscheiden müssen“, verweist Schanninger auf eine gesunde Konkurrenz in seinem Kader und die Trainingssituation. „Es wird wirklich immer wieder zwei, drei Leute treffen.“ Das Miteinander in der Mannschaft sei sehr angenehm, lobt „Schanni“. Die neue Situation mit der Umstrukturierung werde von allen gut angenommen, es entwickle sich im Moment alles sehr positiv. „Das kann natürlich auch mal nach hinten losgehen, aber im Moment ist alles wirklich gut.“ |pes

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