Bad Dürkheim Außenseiter und Hoffnungsträger

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BAD DÜRKHEIM. Heimspiel-Doppelprogramm am Sonntag in der Nachwuchs- und Jugend-Basketball-Bundesliga (NBBL und JBBL) für die SG TV Dürkheim/BI Speyer.

Um 11 Uhr empfängt die U16-Jugend in der Speyerer Nordhalle den USC Freiburg, anschließend um 14 Uhr trifft das U19-Team an gleicher Stelle auf den Spitzenreiter ratiopharm akademie Ulm. Die Chancenverhältnisse vor dem kommenden Meisterschaftsspiel liegen bei 10:90, wohl kaum mehr. Die abstiegsbedrohte Spielgemeinschaft und ratiopharm akademie Ulm trennen jedenfalls Welten voneinander. Die Schwaben führen die Tabelle der NBBL-Südweststaffel ungeschlagen mit acht Siegen an, Dürkheims Talente brachten es in der Hauptrunde bislang erst auf einen Erfolg in sechs Spielen. Der Tabellensiebte aus der Kurstadt geht zwar nicht vom letzten Platz in das ungleiche Match. An einen Überraschungscoup zu glauben, ist allerdings auch nicht realistisch. Die entscheidenden Spiele im Kampf um den Klassenerhalt kommen noch für die Truppe um Headcoach Julian Krieger – das Spiel am Sonntag zählt nicht dazu. Das Duell gegen eine der besten Nachwuchsmannschaften Deutschlands gehört zur Kür in dieser Bundesliga-Saison … Wenn nicht jetzt, wann dann? Der jüngste Bundesliga-Nachwuchs der Kurstadt-Korbjäger empfängt den USC Freiburg. Die Breisgauer belegen mit zwei Siegen und acht Niederlagen den vorletzten Platz der JBBL-Vorrundengruppe Südwest, die Pfälzer sind das Schlusslicht mit einem Sieg in neun Spielen. Die U16-Jungs um das Trainergespann Andreas Merk und Mike Gould können mit einem Erfolgserlebnis bei einer Begegnung Rückstand auf die USC-Cracks die rote Laterne an Freiburg abgeben. Die Chance ist groß, wieder jubeln zu können – so haben beide Teams durchaus ähnliche Strukturen. Und auch bei der knappen 60:64-Hinspielniederlage in Freiburg begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Für die SG und den Universitätssportclub wird jeweils auf den „letzten Metern“ der Vorrunde die daran anschließende Abstiegsrunde nicht mehr zu verhindern sein – ein Sieg würde aber das Selbstbewusstsein stärken bei dem noch langen Weg zum Klassenerhalt. (uwe)

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