Kallstadt Ampel wird zur Dauerlösung

Das mobile Testmodell weicht einer festen Ampel.
Das mobile Testmodell weicht einer festen Ampel.

Die Fußgängerampel, die als Versuch seit April in der Weinstraße in Kallstadt steht, wird durch eine Ampel ersetzt, die auf Dauer stehenbleiben soll. Das hat der Kallstadter Ortsgemeinderat am Montag einhellig beschlossen.

Demnach wird die Kommune das Fundament erstellen und dafür die Kosten übernehmen. Mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer, der für das Aufstellen der Ampel zuständig ist, soll darüber hinaus eine entsprechende Vereinbarung getroffen werden.

Die Testampel, die im Kreuzungsbereich der Freinsheimer Straße steht, war vom LBM auf Drängen des Kallstadter Beirats für Verkehrsangelegenheiten aufgestellt worden. Mitglieder des Beirats hatten im Mai und Juni an zwei Tagen die Fußgänger gezählt, die die Weinstraße in diesem Bereich überqueren. Wie Bürgermeister Thomas Jaworek (CDU) berichtete, seien LBM-Mitarbeiter am 6. Juli ebenfalls für eine Verkehrszählung vor Ort gewesen. Bei allen drei Zählungen sei die Anzahl derer, die die Straße überqueren, über der Mindestanzahl gelegen, die Voraussetzung dafür ist, dass eine Ampel installiert wird.

Die Ampelanlage wird der Landesbetrieb zahlen. Die Fundamente werden die Gemeinde nach Jaworeks Angaben zwischen 2500 und 3500 Euro kosten. Eva Christina Smeets (CDU), eine der Initiatorinnen der Fußgängerampel, regte außerdem an, den Standort ein kleines Stück nach Norden zu verlegen, weil dann die Ampel aus Richtung Freinsheimer Straße und Platz der 100 Weine besser zu sehen sei.

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