Bad Dürkheim A-Junioren halten lange gut mit

Das Team von Trainer Gerhard Kühnle konnte die Partie bis zur Schlussphase offen halten. Am Ende verloren die A-Junioren der HSG
Das Team von Trainer Gerhard Kühnle konnte die Partie bis zur Schlussphase offen halten. Am Ende verloren die A-Junioren der HSG Eckbachtal mit 27:31 gegen die »Pfälzer Panther«.

«Freinsheim.» Vier mal sind die Eckbachtaler „Gekkos“ und die „Pfälzer Panther“ von der HSG Dudenhofen/Schifferstadt am Wochenende in der Pfalzligen der Nachwuchsmannschaften aufeinander getroffen. Zwei Duelle gingen an die „Gekkos“, zwei Mal erwiesen sich die „Panther“ als zu gefährlich.

A-Junioren: HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 27:31 (13:15).

Die „Junggekkos“ erwischten gegen die „Panther“ einen guten Start und legten ein 4:3 vor. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten die Gäste, die in dieser Saison ursprünglich in der Bundesliga antreten wollten, mit ihrem schnellen Angriffsspiel leichte Vorteile. Beim Stand von 11:15, fünf Minuten vor der Pause, schien die Partie schon zugunsten der „Panther“ zu kippen. Ein Kraftakt zum Ende der ersten Hälfte brachte die „Junggekkos“ jedoch wieder auf zwei Tore heran. Der zweite Durchgang verlief sehr ausgeglichen. Beim Stand von 22:23 war das Spiel wieder völlig offen (47.). In der Schlussphase schlichen sich dann allerdings einige Unkonzentriertheiten bei den Jungs von Coach Gerhard Kühnle ein – das brachte den Eckbachtalern fünf Minuten vor Spielende einen Fünf-Tore-Rückstand ein. Am Ende setzten sich die Gäste auch dank ihrer größeren Erfahrung durch. Das Niveau dieser Partie hat jedoch gezeigt, dass beide Teams in dieser Saison um die Meisterschaft mitspielen werden. B-Junioren: HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 37:30 (17:13). Zufrieden zeigte sich Trainer Lukas Tschischka nach dem Saisonstart seiner „Junggekkos“. Mit dreiwöchiger Verspätung trat die Mannschaft zum erste Mal in der neuen Formation an – und überzeugte. Genau ein Mal beim 0:1 lagen die Eckbachtaler zurück. Bis zum 5:5 verlief das Spiel noch ausgeglichen. Danach jedoch zog Tschischkas Truppe stetig davon. „Es war schön zu sehen, dass wir es geschafft haben, unser druckvolles und temporeiches Angriffsspiel gegen eine starke Mannschaft über die ganze Partie durchzuziehen. Und das, obwohl uns drei wichtige Spieler gefehlt haben.“ Tschischka lobte die gesamte spielerische Leistung des Teams, auch wenn Sebastian Krämer mit 13 Treffern, davon fünf Siebenmeter, herausstach. C-Junioren: HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 31:29 (12:15). Die C-Jugend der „Gekkos“ siegte nach einer kämpferisch und spielerisch überzeugenden Leistung gegen den Titelkandidaten HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Obwohl die Mannschaft zu Beginn 1:5 und 4:9 zurücklag, ließen sich die „Junggekkos“ nicht abschütteln und schafften den Ausgleich zum 9:9. Bis zur Pause gerieten die Eckbachtaler zwar erneut in Rückstand. Doch auch eine 13:17-Führung der Gäste ließ die HSG-Jungs nicht verzagen. Tor um Tor kämpften sie sich wieder heran und lagen nach 32. Minuten erstmals in Führung (23:22). Die Partie blieb bis zum Schluss spannend. Ein gehaltener Siebenmeter in der 48. Minute und das Tor zum 29:27 im Gegenzug brachten die „Gekkos“ dann endgültig auf die Siegerstraße. „Unsere Jungs haben sich mit dieser Leistung den Sieg redlich verdient. Die mannschaftliche Ausgeglichenheit hat den Ausschlag zum Sieg gegeben, bei keinem Spielerwechsel wurde das Niveau schlechter“, freute sich das Trainertrio, das aus Oliver Flohn, Jochen Bentz und Rainer Schantz besteht. D-Junioren: HSG Eckbachtal – HSG Dudenhofen/Schifferstadt 17:34 (4:16). Auch in ihrem zweiten Spiel in der Pfalzliga zahlte die männliche D-Jugend der HSG Eckbachtal Lehrgeld. Der körperlich und spielerisch weit überlegene Gegner aus Schifferstadt ließ von Anfang an keinen Zweifel daran aufkommen, wo die Reise hingeht. Die Jungs agierten zu zaghaft. Das Trainergespann um den Hauptverantwortlichen Udo Fuchs erkannte keine Laufbereitschaft, auch in der Abwehr fehlte der Zugriff. Somit war dem Tempospiel des Gegners nicht beizukommen. (HZ: 4:16) In der Pause versuchten die Trainer das Team neu zu motivieren. Der Wille war da, die Jungs resignierten nicht und wollten sich so teuer wie möglich verkaufen. Der Endstand von 17:34 zeugt davon. Mit der zweiten Spielhälfte zeigte sich Fuchs zufrieden, zumal er einiges an Experimenten versuchte und Spieler auf ungewohnten Positionen auflaufen ließ. Die C- und D-Juniorinnen der HSG Eckbachtal hatten spielfrei.

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