Bad Dürkheim Wurstmarkt: Neue Riesenrad-Gondeln entsprechen neuer Sicherheitsnorm

Mit geschlossenen Gondeln präsentiert sich das Jupiter-Riesenrad in diesem Jahr auf dem Wurstmarkt. Foto: Franck
Mit geschlossenen Gondeln präsentiert sich das Jupiter-Riesenrad in diesem Jahr auf dem Wurstmarkt.

Eine unbeschwerte Fahrt sollen die neuen geschlossenen Gondeln den Fahrgästen im Jupiter-Riesenrad auf dem Wurstmarkt bieten.

So beschreibt es Besitzer Rudolf Barth, der sich wegen der neuen DIN-Norm EN13814 und den darin festgelegten höheren Sicherheitsanforderungen für „fliegende Bauten“ zu einem kompletten Gondel-Austausch entschied. Nach einer erfolgreichen Testphase 2018 hat Barth für die neuen 36 Gondeln nach eigenen Angaben 400.000 Euro investiert. Das Plexiglas ist nicht durchgehend: Über dem Einstiegstürchen ist nach wie vor ein unverglaster Blick nach draußen möglich. Im nächsten Jahr soll es möglich sein, das Plexiglas auch ganz zu entfernen – wenn das Wetter dazu einlädt. Dazu bedarf es aber laut Barth noch einer Edelstahlkante über den Sitzflächen, die erst noch der TÜV abnehmen müsse. Mit dem neuen Jupiter war Barth im vergangenen Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Paris, erzählt er. „Ich kann jetzt die ganze Saison voll ausnutzen.“ Auch eine Audio-Anlage sowie eine barrierefreie Gondel werden für den Wurstmarkt im Jupiter noch eingebaut.

Offene Gondeln auf dem Bruch-Riesenrad Anfang der 70er-Jahre. ArchivFoto: Franck
Offene Gondeln auf dem Bruch-Riesenrad Anfang der 70er-Jahre. Archiv
Eine kleinere Version Anfang der 60er-Jahre. Foto: SPERLING
Eine kleinere Version Anfang der 60er-Jahre.
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