Bad Dürkheim Wie sich die Tierhilfe kümmert

Leider kommt das immer wieder vor. Leute haben Tiere, und die bekommen Junge. Damit sind die Menschen überfordert, vielleicht weil sie nicht wissen, was sie mit den Jungen anfangen sollen oder weil sie so viel Geld für Futter nicht haben. Und dann setzen sie die Jungen einfach aus. Oder bringen sie sogar um. Früher wurden viele Kätzchen direkt nach der Geburt einfach ersäuft, das muss man sich mal vorstellen. Heute gibt es Tierheime und Vereine wie die Tierhilfe, die sich um solche Tiere kümmern, sie aufnehmen und an neue Besitzer weiterzuvermitteln versuchen. Niemand mehr darf so grausam sein, Tierbabys zu töten! Und die Welpen in Wachenheim wären mit Sicherheit verhungert oder erfroren, wenn man sie nicht zufällig gefunden hätte. Daher erwartet denjenigen, der sie in den Gully geworfen hat, auch eine Strafe, wenn man ihn findet. Die Tierhilfe und andere Tierschutzvereine müssen es übrigens selbst bezahlen, wenn sie solche Fundtiere füttern, pflegen oder wenn sie den Tierarzt brauchen. Sie sind immer auf Spenden angewiesen. „Babynahrung ist nicht billig“, sagt Helga Schreuder, die die sechs Hündchen gerade mit der Miniflasche aufzieht. Jeder Euro hilft. Man kann auch Namenspate für ein Tier werden. Denn für jeden der sechs Welpen wird noch ein Name gesucht, im Moment werden sie nur an ihren Halsbändchen unterschieden. Man kann das auf der Internetseite des Dürkheimer-Freinsheimer Vereins nachlesen: www.tierhilfe-bad-duerkheim.de. (psp)

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