Bad Dürkheim Sonderlob für Stork und Feßler

«WEISENHEIM AM SAND.» In der A-Klasse Rhein-Pfalz muss der Tabellenzweite SV Weisenheim erneut auswärts ran. Das Team von Trainer Frank Lieberknecht gibt am Sonntag, 16 Uhr, seine Visitenkarte bei Aufsteiger Ludwigshafener SC II an. Der Neuling ist Vorletzter.

Wenn man 0:2 zurückliegt, wie der SVW beim Kerwespiel in Sausenheim, am Ende aber noch ein 2:2 erreicht, kann man von einem Punktgewinn sprechen. „So sehe ich das auch. Wir haben schon von späten Toren profitiert, da darf man nicht unzufrieden sein, wenn man mal nur einen Punkt holt“, sagt Lieberknecht. Der Coach kann am Sonntag wieder auf seinen Stürmer Rainer Stork zurückgreifen, der im Pokalspiel in Ebertsheim mit drei Treffern nachwies, seinen Torriecher nicht verloren zu haben. „Rainer ist ein Glücksfall für den Verein. Er ist in jedem Training motiviert, gibt immer 100 Prozent und arbeitet im Spiel auch für die Mannschaft“, betont Lieberknecht. Auch für Verteidiger Frederik Feßler hat der Übungsleiter ein Sonderlob: „Er ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler, hat im Pokal auf der Sechserposition eine richtig starke Partie abgeliefert. Als Linksverteidiger prägt er mit seinen Vorstößen und Diagonalpässen unser Spiel.“ Am Sonntag stehen Nico Volz und Tim Heisel wieder im Kader. Benjamin Salzner hat nach einer Hüftverletzung den Belastungstest in Ebertsheim bestanden. Der Ludwigshafener SC II ist zwar im Tabellenkeller angesiedelt, doch ist die Mannschaft stärker als es die Platzierung vermuten lässt. Das Manko: Die Rot-Weissen mussten an den ersten Spieltagen etliche verletzte Stammkräfte ersetzen. Zudem spielte der LSC auswärts nur bei Spitzenteams, ist aber auf eigenem Gelände noch ungeschlagen. Das dürfte den Weisenheimern Warnung genug sein. „Den LSC habe ich schon gesehen. Die haben Sausenheim besiegt, sind kampfstark, haben auch individuelle Qualität“, sagt Lieberknecht mit Respekt vor dem Gegner.

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