Bad Dürkheim Schlappe für TV-Damen

«BAD DÜRKHEIM.» Der Negativtrend hält an. Nach bislang enttäuschender Leistung und schwacher Platzierung konnte die Damenmannschaft des TV Dürkheim am Sonntagabend in der Basketball-Landesliga die Kehrtwende nicht einläuten. Beim Topteam BBV Landau kam die Mannschaft um Trainerin Melanie Schütz mit 38:75 (14:40) mächtig unter die Räder.

Nur elf Zähler im ersten Viertel, der Tiefpunkt folgte im zweiten Spielabschnitt dann sogar mit nur vier erzielten Punkten. Zur Halbzeitpause war die Partie längst entschieden – der Tabellenzweite aus der Gartenstadt hatte die mit nur sieben Spielerinnen stark ersatzgeschwächt angetretenen Kurstadt-Korbjägerinnen regelrecht demontiert. Zwar lief es nach dem Seitenwechsel bei den Schütz-Schützlingen etwas besser – will heißen, sie verloren die zweite Hälfte „nur“ 24:35. Den deutlichen Abstand reduzierten konnten die Gäste jedoch nicht mehr – sie waren in allen Belangen dem BBV unterlegen. Landau hatte leichtes Spiel, spazierte mühelos über ein 64:30 (30.) zum Sieg. Die BBV-Besten Lisa Rocker (22 Punkte), Femke Lutz (15), Annalena Kiefer (9) und Juliane Wedde (11) waren im Abschluss nicht zu stoppen – das treffsichere Quartett spielte mit den TVD-Damen phasenweise Katz und Maus und schoss den Turnverein ab. Beim TVD konnten nur Michelle Salge und Melanie Schütz beim Punkten Paroli bieten. „Landau ist der erwartet schwere Gegner gewesen. Da taten wir uns ja noch nie leicht, und dieses Mal waren wir noch stark dezimiert dazu – darüber hinaus liefen einige Mädels noch grippegeschwächt und angeschlagen auf. Insgesamt leisteten wir uns zu viele Fehler, schenkten Landau zu viele Bälle. Vor allem das zweite Viertel war echt bitter“, sagte Schütz und befand: „Trotz des deutlichen Rückstandes haben wir nie aufgegeben und versucht, in der zweiten Halbzeit das Beste aus der Situation zu machen. Eine starke Leistung boten die Schiedsrichter – an ihnen lag es nicht.“ So spielten sie TV Bad Dürkheim: Michelle Salge (21 Punkte), Schütz (10), Oppong (3), Kostiza (2), Wolff (2), Katia Salge, Klamm.