Bad Dürkheim Mozart geniales Werk der tiefen Traurigkeit

Mozart
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Ein geniales Werk mit verrückter Entstehungsgeschichte: Am Sonntag, 18. November, 19 Uhr, lädt der protestantische Kirchenbezirk Bad Dürkheim-Grünstadt zu einer Aufführung des Requiems von Wolfgang Amadeus Mozart in die Schlosskirche ein.

Angeblich soll Mozarts Konkurrent Salieri das Requiem bei ihm über Mittelsmänner bestellt und ihn dann vergiftet haben, um den Ruhm einzuheimsen. Tatsächlich war es der illustre Graf von Waldegg, der das Stück für sein eigenes ausgeben wollte, was ihm langfristig allerdings nicht gelang. Mozarts Werk reicht von tiefster Traurigkeit im „Lacrimosa“ über tongewordene Verdammnis im berühmten „Dies irae“ bis hin zu tröstender Nähe im „Agnus dei“, das die Musik am Anfang wieder aufnimmt. Das Requiem wird durch Mendelssohns „Symphonisches Stück“ c-Moll MWV 14 ergänzt. Mit Isabel Schicketanz (Sopran), Stefan Kunath (Altus), Tobias Mäthger (Tenor) und Martin Schicketanz (Bass) wird ein Solistenquartett aus Dresden die Solopartien singen. Die Kantorei an der Schlosskirche Bad Dürkheim, der katholische Chor an St. Ludwig und das Heidelberger Kantatenorchester musizieren unter der Leitung von Bezirkskantor Johannes Fiedler. Das Konzert wir vom Freundeskreis für die Kirchenmusik unterstützt. Tickets Karten (20/12 Euro) im Vorverkauf: Protestantisches Dekanat, 06322 2375, Musikhaus Haass, 06322 2780, Foto Bauer, 06322 941611, und ab 18.45 Uhr an der Abendkasse.

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