Bad Dürkheim Kulturmagazin: Comedy im Capitol: Maxi Gstettenbauer

Mit seinem neuen Programm „Lieber Maxi als normal“ gastiert der Comedian Maxi Gstettenbauer heute um 20 Uhr im Mannheimer Capitol. Der inzwischen in Köln heimisch gewordene Niederbayer macht sich selbst zum Thema seiner Shows, analysiert zum Beispiel seinen ersten Auftritt bei Stefan Raab als eher desaströses Erlebnis. Dabei erweist sich Gstettenbauer als spitzfindiger Beobachter, der aus dem Haarkleinen das Potenzial für seine Geschichten schöpft. Ein gewitzter Improvisationskünstler ist er ebenfalls, der sein Programm nicht akkurat abspult, sondern immer wieder Raum für spontane Momente und den Dialog mit dem Publikum findet. An der Abendkasse im Mannheimer Capitol sind noch Karten erhältlich. In der Ludwigshafener Hemshofschachtel hat morgen, 20 Uhr, die Mundartkomödie „Druff und dewedder“ von Rudy Kupferschmitt Premiere. Otto Barmer ist der windige Chef der Inkasso-Firma „Reibach-Management“ und veruntreut seit Jahren das Vermögen seiner wichtigsten Kunden. In der Firma geht es drunter und drüber: Ottos Exgeliebte, Assistentin Jessica, und Ottos aktueller Flamme Natalie mobben den schüchternen Hansi. Die Lage spitzt sich zu, als der wichtigste Kunde Fritz Obermeier Einsicht in sein Anlagevermögen verlangt. Die Lösung aus dem entstehenden Tohuwabohu liefert die originelle Putzfrau Roswitha, gespielt von Marie-Louise Mott. Ein echtes Debütkonzert erwartet das Publikum am Freitag um 20.30 Uhr beim Neustadter Jazzclub im Steinhäuser Hof, denn dann präsentiert sich mit der Uli Brodersen Band eine neue Formation zum ersten Mal in der Öffentlichkeit. Stammgästen des Jazzclubs könnte der Saarländer Uli Brodersen als Gitarrist der Band Lancirama ein Begriff sein. Partner bei seinem neuen Projekt sind nun der Bassist Philipp Rehm, ebenfalls von Lancirama und darüber hinaus auch von der Jazzclub-„Hausband“ Jazz Against The Machine bekannt, der Schlagzeuger Ralf Gustke, der unter anderem mit Georg Danzer, Gianna Nannini, Chaka Khan, Nena und den Söhnen Mannheims spielte, und der Pianist und Keyboarder Tobias Weindorf aus Köln. Stilistisch erwartet das Publikum ein bunter Mix mit Jazz als Basis. Karten unter 06321 489060 oder www.steinhaeuserhof.de.

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