Rheinland-Pfalz Einwurf: Lösungen in Sicht

Noch ist nichts entschieden. Aber sollte die Rechnung mit einem Umweltbildungszentrum an der Pfalzakademie Lambrecht aufgehen, wären einige seit langem ungelöste Probleme vom Tisch oder zumindest abgemildert: Der Bezirksverband Pfalz hätte die Zukunft seiner Einrichtung, an der etwa ein Dutzend Mitarbeiter beschäftigt sind, abgesichert. Außerdem müsste er sich bei der nächsten Unesco-Überprüfung nicht mehr den Vorwurf gefallen lassen, zu wenig für die Umweltbildung im Biosphärenreservat zu tun. Auch das Biosphärenhaus in Fischbach könnte dabei eine Rolle spielen – wenn es endlich gelingt, seine Finanzierung auf eine breitere Basis zu stellen. Dafür ist freilich der Willen aller Beteiligten notwendig, an einem Strang zu ziehen. Schon vor mehr als einem Jahrzehnt hatte der Bezirkstagsvorsitzende eine Übernahme der Trägerschaft durch den Bezirksverband vorgeschlagen und dafür heftige Kritik aus der Südwestpfalz geerntet. Damals wäre ein solches Vorhaben noch leichter zu stemmen gewesen. Unlösbar ist es aber auch heute nicht.

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