Rheinland-Pfalz 10 Dinge, die alle #Dorfkinder in der Pfalz kennen

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Kennen viele noch aus der Kindheit: der gute alte Kaugummi-Automat.

Auf Twitter ging der Hashtag #Dorfkinder rum – ausgelöst durch eine Kampagne von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die damit eigentlich ein positives Licht auf das Landleben werfen wollte. Wie das im Netz so ist, halten sich Spott und Zustimmung die Waage. Wir haben uns für die Pfalz überlegt, wovon Dorfkinder hier so erzählen können:

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Der Sommer ist Schorle-Saison. Logisch, denn jedes Wochenende steigt im nächsten Dorf das charakteristische "Woifeschd".
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"Käschde"-Sammeln mit Mama und Papa.
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In der Schule wird Hochdeutsch geredet, bei Oma Pfälzisch gebabbelt!
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Wenn man vom Dorf kommt, bedeutet der Führerschein Freiheit. Denn Bus und Bahn fahren von Dorf zu Dorf maximal im halbe Stunde Takt.
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Der Dorfladen hat ALLES! Aber ist eben auch schon um 18 Uhr geschlossen.
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Schneefrei - erinnert ihr Euch noch daran? Damals als der Schnee noch fiel und man als Kind statt in die Schule auf die Kalmit Schlitten fahren durfte...
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Ein Blatt Papier, die Leitplanke oder vielleicht doch einfach ein Meter? Die Art und Weisen Bier zu öffnen, sind im Dorf nicht nur kreativ, sondern auch anspruchsvoll.
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Kerwegeld!
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Je tiefer man ins "Tal" fährt, desto schlechter sind die Chancen auf Netz.
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Und zu guter Letzt: "Warscht du ämol uf de Kalmit, oder uf de Dahnerhä - hoscht du emol ome Herbschdag moins de Newwel steige seh - bischt mol barfuß durch die Wieß gerennt, oder unner Bäm - dich bloß hiegeleht die Ache zu un efach bloß geträmt".

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