Rheinpfalz Zur Sache: S-Bahn und Straßenbahn

Straßenbahn und S-Bahn sind unterschiedliche Verkehrsmittel.

Das "S" der S-Bahn steht für "schnell". Damit soll erklärt werden, dass Fahrgäste mit der S-Bahn schneller von A nach B kommen als zum Beispiel mit dem Bus oder einer Straßenbahn. Der Begriff "S-Bahn" stammt aus Berlin und war wohl ursprünglich eine Abkürzung für Stadtschnellbahn.  Eine verbindliche Definition, was genau eine S-Bahn zur S-Bahn macht, existiert nicht. Zwischen den S-Bahnen in Deutschland gibt es neben Gemeinsamkeiten auch viele Unterschiede.   Die S-Bahnen, die in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind, verfügen - anders als die Berliner S-Bahn - nur in Teilbereichen über eine eigene Infrastruktur und haben dasselbe Stromnetz wie das übrige Netz der Deutschen Bahn.  Die S-Bahn fährt auf den wichtigsten Strecken der Pfalz etwa alle 30 Minuten. Einen Rekord hält die S-Bahn Rhein-Neckar. Ihre Linie S1 von Osterburken nach Homburg ist mit 202 Kilometern die längste S-Bahn-Linie Deutschlands.  Straßenbahnen fahren in der Rhein-Neckar-Region auf Meterspur-Gleisen, die meistens in oder direkt neben der Straße verlegt sind. Der Betrieb der Straßenbahnen ist so weit wie möglich an Bedingungen des städtischen Straßenverkehrs angepasst. 

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