Pfalz Zukunftspreis Pfalz: Jury nominiert fünf Forscher

Bekanntgegeben werden die Sieger bei der Pfalzpreis-Gala am 17. November in Kaiserslautern.
Bekanntgegeben werden die Sieger bei der Pfalzpreis-Gala am 17. November in Kaiserslautern.

Die Kandidaten für den mit 10.000 Euro dotierten Zukunftspreis Pfalz des Bezirksverbandes Pfalz stehen fest. Wie eine Sprecherin des Bezirksverbandes am Donnerstag mitteilte, wurden nominiert:

- der 1964 in Russland geborene Diplom-Ingenieur für Elektronik, Sergej Buragin, für sein ehrenamtliches Engagement als Gründer und Betreuer der inzwischen vielfach ausgezeichneten „Jugend forscht Schüler AG“ in Neustadt;

- das Forscherteam von Jochen Fischer (Biologe aus Kaiserslautern), Frederik Wurm (Chemiker aus Mainz) und Andreas Kortekamp (Pflanzenphysiologe aus Neustadt), das sich mit abbaubaren Nanoträgersystemen zur Heilung erkrankter Weinreben beschäftigt,

- und Kasem Maryamh von der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern, der ein innovatives System für Hochwasserschutz in Form einer selbsttätigen Betonsperre entwickelt hat.

Die von einer siebenköpfigen Jury Nominierten werden bei der Pfalzpreis-Gala am Sonntag, 17. November, um 18 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern anhand von Präsentationen und Filmporträts vorgestellt, anschließend erfolgt die Bekanntgabe der Preisträger. Bei der Gala werden auch die ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten Pfalzpreise für Literatur und der Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde vergeben.

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