Pfalz Verfassungsschutz: Imam hielt in Kaiserslautern antisemitischen Vortrag

Moscheegemeinde in Kaiserslautern: Der Imam des „Islamischen Zentrums“ (IZK) hat in einem Vortrag behauptet, dass Juden auf ande
Moscheegemeinde in Kaiserslautern: Der Imam des »Islamischen Zentrums« (IZK) hat in einem Vortrag behauptet, dass Juden auf andere Völker herabschauen und geldgierig sind.

Als antisemitisch stuft der rheinland-pfälzische Verfassungsschutz einen Vortrag ein, den ein Imam in Kaiserslautern gehalten hat. Der Geistliche behauptete dabei, dass Juden geldgierig seien und auf andere Völker herabsähen. Die auf Arabisch gehaltene Ansprache hatte das „Islamische Zentrum Kaiserslautern“ (IZK) zunächst selbst online gestellt. Mittlerweile wurde das Video vom Youtube-Kanal der Moscheegemeinde wieder gelöscht, es ist an anderer Stelle aber zumindest in Teilen weiter abrufbar – mit englischen Untertiteln. Zum ausführlichen Bericht

Moscheegemeinde bestreitet Antisemitismus

Dass die den Wortlaut „größtenteils“ korrekt wiedergeben, räumen der Vorstand der Moscheegemeinde und der Imam selbst ein. Trotzdem sind sie der Meinung, dass der Geistliche nichts Antisemtisches gesagt habe. Seine Worte bezögen sich auf Ereignisse, die vor 2000 Jahren geschahen. Allerdings behauptet der Prediger im Video auch, dass die Juden bis heute versuchen, die Einheit der Muslime zu spalten.

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