Pfalz Torhüter-Routinier Wolfgang Hesl kommt zum FCK

Routine pur: Wolfgang Hesl. Foto: IMAGO
Routine pur: Wolfgang Hesl.

Die freie Torhüter-Planstelle besetzt Drittligist 1. FC Kaiserslautern mit Routinier Wolfgang Hesl. Der 32-Jährige kommt vom Ligarivalen Würzburger Kickers und erhält einen Zweijahresvertrag. Hesl ist nach intensiven Gesprächen mit FCK-Sportvorstand Martin Bader darauf eingestellt, den jungen Lauterer Torhütern Jan-Ole Sievers (23) und Lennart Grill (19) den Vortritt zu lassen. Im Falle eines Falles aber soll der bekannt charakterstarke und trainingsfleißige Hesl im Tor stehen.

Routine pur



Hesl ist Nabburg in der Oberpfalz geboren. Über die Stationen SC Altfalter, 1. FC Schwarzenfeld und FC Amberg kam er als Jugendlicher zum Hamburger SV II, wurde Profi beim HSV, kam zu zwei Bundesligaeinsätzen, aber nicht an Frank Rost und Jaroslav Drobny vorbei. Stationen beim SV Ried in Österreich und Dynamo Dresden folgten. Drei Jahre bei der SpVgg Greuther Fürth und zwei Jahre bei Arminia Bielefeld schlossen sich an. In der letzten Saison stand Hesl bei den Würzburger Kickers unter Vertrag. 19 Bundesligaspiele, 133 Einsätze in der Zweiten Liga und 13 Einsätze in der Dritten Liga stehen für den Routinier zu Buch.

Klares Rollenverständnis



„Wir haben Wolfgang Hesl die Situation vom ersten Tag an transparent geschildert. Er passt perfekt in unsere Gesamtkonstellation. Für uns ist es wichtig, mit einem dritten Torhüter in die Saison zu gehen, der unseren beiden jungen Torhütern, über deren Bekenntnis zum FCK wir uns sehr gefreut haben, seine Erfahrung weitergeben kann. Wolfgang Hesl verfügt neben seiner sportlichen Qualität mit seinen zahlreichen Spielen in der Ersten, Zweiten und Dritten Liga über eine große Erfahrung, von der unsere Torhüter in ihrer Entwicklung profitieren werden“, sagt FCK-Sportvorstand Martin Bader.

Mit Freude an die neue Aufgabe



„Ich freue mich, dass der Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern geklappt hat und ich diesem großen Traditionsverein mit seinen großartigen Fans helfen kann, wieder dahin zukommen, wo er hingehört“, erklärt Wolfgang Hesl.

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