Pfalz Thaleischweiler/Weselberg: A62 und Anbindung Höheinöd werden freigegeben

Für die Anbindung von Höheinöd an die A62 (Pirmasens - Trier) wurde ein neuer Kreisel gebaut.  Foto: Seebald
Für die Anbindung von Höheinöd an die A62 (Pirmasens - Trier) wurde ein neuer Kreisel gebaut.

Am Freitagnachmittag kommender Woche, 14. Dezember, wird die A62 zwischen Thaleischweiler-Fröschen und Weselberg wieder für den Verkehr freigegeben. Zugleich steht auch der neue Anschluss von Höheinöd für die Nutzung zur Verfügung. Das teilte Richard Lutz, der Leiter des Landesbetriebs Mobilität in Kaiserslautern, am Montag mit. Die neue Anbindung von Höheinöd, die 2,8 Millionen Euro gekostet hat, wurde innerhalb von nur acht Monaten von der Firma Backes aus Tholey gebaut.

Sanierung kostete 18 Millionen Euro



Die Sanierung der A62 auf 16 Kilometern kostet 18 Millionen Euro. Die Strecke war am 12. Januar für die grundlegende Sanierung zwischen den Anschlussstellen Thaleischweiler-Fröschen und Bann voll gesperrt worden. Zwischenzeitlich wurde das Teilstück zwischen Weselberg und Bann geöffnet. Auf der Umleitungsstrecke, die teils parallel zur Autobahn über Bundes-, Landes- und Kreisstraßen führte, war es zu Behinderungen, Unfällen und immer wieder zu gefährlichen Situationen im Begegnungsverkehr gekommen.

Freigabe zwei Monate früher



Die Freigabe der A62 erfolgt nun gut zwei Monate früher als zunächst vorgesehen. Bereits zum vergangenen Wochenende wurde die monatelange Vollsperrung der K24 zwischen Burgalben und Höheinöd aufgehoben, die mit dem neuen Kreisel der Autobahnanbindung verknüpft ist. Auf 300 Metern im oberen Bereich waren Bankette und Rasengittersteine am Fahrbahnrand ausgebessert worden.

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