Pfalz Tagung im Hambacher Schloss: Deutschland und Frankreich wollen besser zusammenarbeiten

Auf dem Hambacher Schloss kam der Ausschuss am Mittwoch zusammen.
Auf dem Hambacher Schloss kam der Ausschuss am Mittwoch zusammen.

Lösungen für Probleme im Grenzbereich erarbeiten: Das ist eine der Aufgaben des deutsch-französischen Ausschusses für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, der sich am Mittwoch auf dem Hambacher Schloss konstituierte. Der Ausschuss geht auf den Aachener Vertrag zurück, den Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron vor genau einem Jahr unterzeichnet hatten.

Zusammenarbeit bedeutend für die Wirtschaft

Auf der Suche nach Lösungen soll der Ausschuss dazu dienen, die Expertisen der verschiedenen politischen Ebenen – Regionen, Länder und Nationalstaat – miteinander zu verknüpfen. Je mehr Menschen über die Grenzen hinweg zusammenarbeiteten, desto mehr praktische Fragen seien zu lösen, betonte die Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Staatssekretärin Heike Raab. „Erst im Alltagsgeschäft wird deutlich, wo der Schuh drückt.“ Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing verwies auf die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für die Wirtschaft. Hierfür sollten „optimale Rahmenbedingungen“ geschaffen werden, sagte Wissing, der auch auf die Bedeutung der grenzüberschreitenden Mobilität verwies.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x