Pfalz SV Waldhof: Mannheimer Berufung vor DFB-Bundesgericht

Schluss in der 82. Minute: Der Schiedsrichter hatte die Nase voll und brach die Partie vom 27. Mai vorzeitig ab. ArchivFoto: KUN
Schluss in der 82. Minute: Der Schiedsrichter hatte die Nase voll und brach die Partie vom 27. Mai vorzeitig ab. Archiv

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verhandelt am 25. September den Einspruch des Regionalligisten SV Waldhof Mannheim gegen die nach dem Abbruch des Drittliga-Aufstiegsspiels gegen den KFC Uerdingen vom Sportgericht verhängte Strafe. Die Mannheimer waren am 5. Juli wegen des schuldhaften Herbeiführens eines Spielabbruchs in Tateinheit mit nicht ausreichendem Ordnungsdienst und unsportlichem Verhalten der Anhänger mit einem Abzug von drei Punkten für die Saison 2018/19, einer Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro und mehreren Auflagen belegt worden. Im Playoff-Rückspiel am 27. Mai hatten Mannheimer Anhänger Rauchbomben und Böller auf das Spielfeld geworfen. Schiedsrichter Patrick Ittrich aus Hamburg hatte die Partie daraufhin in der 82. Minute beim Stand von 2:1 für Uerdingen unterbrochen und schließlich nach weiteren Ausschreitungen abgebrochen.

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