Pfalz Speyer: Mehr als 500 Besucher bei Podiumsdiskussion zur OB-Wahl

Auf der Bühne in der Stadthalle in Speyer (von links): Irmgard Münch-Weinmann, Stefanie Seiler, Udo Thümmel, RHEINPFALZ-Redaktio
Auf der Bühne in der Stadthalle in Speyer (von links): Irmgard Münch-Weinmann, Stefanie Seiler, Udo Thümmel, RHEINPFALZ-Redaktionsleiter Stefan Keller und Hansjörg Eger.

Mehr als 500 Besucher haben am Donnerstagabend beim RHEINPFALZ-Forum in der Stadthalle in Speyer die Podiumsdiskussion der vier Oberbürgermeister-Kandidaten verfolgt. Hansjörg Eger (CDU), Stefanie Seiler (SPD), Irmgard Münch-Weinmann (Grüne) sowie der parteilose Udo Thümmel stellten sich nicht nur den Fragen von Redaktionsleiter Stefan Keller, sondern auch von Zuhörern, RHEINPFALZ-Lesern und der Initiative Inspeyered, die unter anderem nach den persönlichen Erfahrungen der Bewerber als Demonstranten fragte. Ein großes Thema zum Auftakt der gut zweistündigen Veranstaltung war bezahlbares Wohnen. Herausforderin Seiler warf Oberbürgermeister Eger vor, dass bei diesem Thema mehr geplant als umgesetzt werde. Münch-Weinmann warb für gemeinschaftliche Wohnprojekte und kritisierte, dass die große Koalition im Stadtrat das Thema nicht bereits in der Vergangenheit umgesetzt habe. Die Veranstaltung, mit der die RHEINPFALZ informieren und für eine Wahlbeteiligung am 27. Mai werben wolle, sei voraussichtlich die einzige Gelegenheit, die vier Bewerber „direkt miteinander zu vergleichen“, sagte Moderator Keller.

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