Pfalz Salzsäure-Vorfall in Schifferstadt: Gutachten braucht Zeit

Die Feuerwehr bei der Arbeit am 7. Januar: Sie verdünnte die austretende Salzsäure mit Wasser.
Die Feuerwehr bei der Arbeit am 7. Januar: Sie verdünnte die austretende Salzsäure mit Wasser.

Die Ermittlungen im Schifferstadter Salzsäure-Vorfall dauern an, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Rheinpfalz am Dienstag auf Nachfrage der RHEINPFALZ mitteilte. Damit der Gutachter den Tank überprüfen kann, müsse dieser erst gereinigt werden. Insgesamt handele es sich um ein aufwendiges Verfahren, mit einem Ergebnis rechne man daher erst in mehreren Wochen. Wie berichtet, war der beschädigte Tankauflieger auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankenthal sichergestellt worden, um Schadensursache und -ausmaß untersuchen zu lassen. Aus einem daumengroßen Loch in dem Tanklastwagen, der für einen Zwischenstopp im Gewerbegebiet Nord in Schifferstadt abgestellt worden war, waren am 7. Januar bis zu 1000 Liter Salzsäure ausgelaufen. Insgesamt waren 25.000 Liter geladen. Die Feuerwehr pumpte die Salzsäue in einen sicheren Behälter um. Weil die Gefahrenlage an diesem Tag zunächst unklar war, hatte die Schifferstadter Wehr vorsichtshalber die Anwohner über die Notfall-App Katwarn gewarnt.

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