Pfalz Rhein-Neckar-Region strebt Mobilitätspakt an

Blick vom Ludwigshafener Bahnhof MItte zur Adenauer-Brücke.
Blick vom Ludwigshafener Bahnhof MItte zur Adenauer-Brücke.

Mit einem „Mobilitätspakt“ will die Rhein-Neckar-Region auf ihre drängenden Verkehrsprobleme – nicht zuletzt auf die maroden Hochstraßen in Ludwigshafen – reagieren. Darum bemüht sich der Verband Region Rhein-Neckar zusammen mit den Städten Ludwigshafen und Mannheim, mit Vertretern der Industrie- und Handelskammern auf beiden Seiten des Rheins, mit der BASF sowie mit den Trägern der Nahverkehrs-Organisationen. Auch die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sollen laut einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Verbandes eingebunden werden.

Umfassendes Verkehrskonzept geplant

Ziel sei ein Konzept, das alle Verkehrsarten einbeziehe. Konkret gehe es um Fragestellungen zur großräumigen Verkehrslenkung, des betrieblichen Mobilitätsmanagements, der Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs und des Radverkehrs sowie des langfristigen Infrastrukturbedarfs. Bereits im Oktober werde sich der Planungsausschuss des Verbandes mit einem Pflichtenheft für ein Verkehrsmodell befassen. Hier geht es zum Kommentar.

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