Pfalz Radsport: Pascal Ackermann schwer gestürzt, aber im Ziel

Beim Einschreiben in die Liste vor dem Etappenstart war die Welt für Pascal Ackermann noch in Ordnung.  Foto: DPA
Beim Einschreiben in die Liste vor dem Etappenstart war die Welt für Pascal Ackermann noch in Ordnung.

Herber Dämpfer für Pascal Ackermann beim Giro d’Italia. Er war am Dienstag ein Kilometer vor dem Ziel in einen Massensturz verwickelt, riss sich dabei die „Tapete“ auf der rechten Körperseite ab, rollte aber schwer gezeichnet ins Ziel. Arnaud Démare gewann die topfebene zehnte Etappe von Ravenna nach Modena über 145 Kilometer Elia Viviani und Rüdiger Selig. Pascal Ackermann, der Südpfälzer aus Minfeld, der seit Weihnachten in Landau wohnt, muss damit um das violette Trikot des besten Sprinters bangen. Zwar steigen einerseits seine Chancen, es bis zum Finale in Verona am 2. Juni auch zu behalten, denn seit Dienstag macht das Gerücht die Runde, das Elia Viviani und Caleb Ewan, die beiden Weltklassesprinter, am Mittwoch den Giro aufgeben wollen. Aber der Franzose Arnaud Démare rückte bis auf einen Punkt an Ackermann heran und fährt weiter munter mit. Die elfte Etappe von Carpi nach Novi Ligure über 221 Kilometer wird die vorerst letzte Etappe für Sprinter sein.

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