Pfalz Pfälzer Sehenswürdigkeiten in Datenbank erfasst

Bildstock „Humm“ bei Maikammer. Foto: SGD Süd
Bildstock »Humm« bei Maikammer.

Rund 150 kulturhistorisch bedeutsame Objekte in der Pfalz und Rheinhessen sind im vergangenen Jahr für das Informationssystem „KuLaDig“ (Kultur-Landschaft-Digital) erfasst, fotografiert und beschrieben worden. Schwerpunkte seien dabei die Burgen und Aussichtstürme im Pfälzerwald, der Stadtbezirk Landau, Bildstöcke und Feldkreuze in Maikammer (Kreis Südliche Weinstraße) sowie Park- und Schlossanlagen in der Westpfalz gewesen, heißt es im Jahresbericht der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd, der am Dienstag vorgelegt wurde. Die Neustadter Behörde hatte die Federführung bei der Erfassung der pfälzischen und rheinhessischen Objekte für diese Datenbank.

Wertschätzung für lokale Kleinode



Landesweit sind bisher 2000 Objekte in dem Informationssystem zu finden. Die Datenbank soll lokalen und kommunalen Initiativen bei der Bewahrung der Kulturlandschaft helfen. In diesem Jahr sollen Kommunen und Bürger für Projekt „KuLaDig“ gewonnen werden. Dies könne helfen, private Archive nutzbar zu machen und die Wertschätzung für lokale Kleinode zu stärken, heißt es im Jahresbericht. In einem weiteren Schritt soll die Datenbank dann auch für touristische Angebote und für kommunale Webseiten genutzt werden können.

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